Die Aktie von Plug Power schien im Laufe des Novembers lange Zeit auf einem guten Weg: Mit einer Bewertung von 33,82 Euro in den Monat gestartet, erreichten die Papiere des US-Brennstoffzellen-Herstellers am 22. November bei einem Kurs von 41,30 Euro ihren höchsten Stand. Seitdem aber ist bei der Plug-Power-Aktie ein wenig die Luft raus. Am Dienstag im Vormittagshandel pendelten die Anteilscheine nur noch um die 36 Euro. Dabei hatte das Unternehmen jüngst einen bedeutenden Schritt außerhalb des Heimatmarktes bekanntgegeben.
Plug Power kommt nach Duisburg
Denn wie Plug Power Mitte der Vorwoche mitgeteilt hat, wird das US-Unternehmen seinen europäischen Hauptsitz im Duisburger Hafen in Nordrhein-Westfalen ansiedeln. Mit einer Präsenz in Europa seit mehr als zehn Jahren beschleunige Plug Power damit seine Investitionen auf dem Kontinent, „um die grüne Wasserstoffwirtschaft durch einen neuen europäischen Hauptsitz zu entwickeln und auszubauen“, wie es hieß.
Duisburg, der größte Binnenhafen der Welt, biete Plug Power direkte maritime Lieferkettenverbindungen nach Antwerpen, Belgien und Rotterdam, so die Mitteilung. Der Standort werde es ermöglichen, von den wichtigsten Vorzügen des Industriegebiets im Ruhrgebiet zu profitieren, glaubt man in den USA. Laut Plug Power gibt es dort „eine Konzentration von Logistik- und Transportkunden sowie hochqualifizierte Arbeitskräfte“. Darüber hinaus soll Duisburg zu einer von drei Wasserstoff-Technologie-Hauptstädten in Deutschland werden, wodurch die Stadt eine entscheidende Rolle bei der deutschen Energiewende spiele.
Zentrum des europäischen Wasserstoff-Ökosystems
„Damit etabliert sich Plug Power im Zentrum des europäischen Wasserstoff-Ökosystems und ist gut positioniert, um zur Entwicklung zukünftiger grüner Wasserstoffanwendungen beizutragen“, ließ man selbstbewusst verlauten. Nur die Entwicklung an der Börse ist dem zuletzt nicht gefolgt: Seit Bekanntgabe der Pläne hat die Plug-Power-Aktie um mehr als zehn Prozent abgegeben.
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