Was war das für ein Ausbruch am Donnerstag bei der Aktie von Plug Power: 25,89 Euro standen am Mittwoch zum Xetra-Handelsschluss auf dem Kurszettel der Papiere des US-Brennstoffzellen-Spezialisten; 29,70 Euro waren es im Laufe des Tages in der Spitze – ein Plus von satten 15 Prozent. Doch davon ist der Plug-Power-Aktie bis zum Freitagnmittag nichts mehr geblieben, sie notiert bei 25,60 Euro. Die Anteilsscheine kamen somit genauso schnell zurück, wie sie nach oben geschossen waren. Die Frage ist nur: warum? Es gab durchaus einen guten Grund für den Kurssprung.
Plug Power kooperiert mit Edison Motors
Denn am Donnerstag hatte Plug Power bekanntgegeben, mit Edison Motors eine Vereinbarung zur Massenproduktion von wasserstoffbetriebenen Stadtbussen unterzeichnet zu haben. Der 125-kW-ProGen-Brennstoffzellenmotor von Plug Power werde die Elektrobusplattform von Edison Motors mit Strom versorgen. Die Unternehmen gehen davon aus, dass der Prototyp eines Brennstoffzellen-Elektrobusses bis zum zweiten Halbjahr 2024 fertiggestellt ist und bereit sei, bis zum ersten Halbjahr 2024 eine Massenmarktplattform auf den Markt zu bringen.
„Das Brennstoffzellen-Elektro-Stadtbusprojekt ist nur der Anfang einer strategischen Zusammenarbeit zwischen Edison Motors und Plug Power“, sagte der Vorsitzende Young-kwon Kang von Edison Motors. Laut Plug Power ein führender koreanischer Hersteller von Elektroautos. Man hoffe, in Zukunft bei anderen Mobilitätsanwendungen wie Lastwagen, Schiffen, Drohnen und PAVs ebenfalls mit Plug Power zusammenzuarbeiten. „Nicht nur nur in Korea, sondern auch in anderen Überseemärkten“.
E-Stadtbusse sollen Plug „den Weg ebenen“
„Plug Power hat das Ziel, unsere globale Präsenz zu erweitern, um den asiatischen Wasserstoff- und Brennstoffzellenmarkt anzukurbeln“, sagt Andy Marsh, CEO von Plug Power. Man erkenne an, „dass dies einer der am schnellsten wachsenden Märkte der Welt ist und glauben, dass diese Partnerschaft mit Edison Motors den Weg ebnen wird“. Die Plug-Anleger glaubten das wohl nur sehr kurz.
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