Das neue Börsenjahr schien für Plug Power gut zu beginnen: Von einem Schlusskurs vor Silvester von lediglich 24,47 Euro im Xetra-Handel verbesserten sich die Papiere des US-Brennstoffzellen-Herstellers auf bis zu 26,05 Euro im Laufe des Dienstags. Doch die gute Laune bei der Plug-Power-Aktie ist längst verpufft: Bei einem Kurs von nur noch 22,49 Euro verabschiedeten sich die Anteilsscheine ins Wochenende. Ob es in der kommenden Woche besser läuft? Schwer zu sagen. Die letzte gute Nachricht aus den USA liegt schon lange zurück, viel zu lange womöglich.
Plug Power mit Brennstoffzellenbus-Projekt
Es war am 15. Dezember, als Plug Power eine Vereinbarung zur Massenproduktion von wasserstoffbetriebenen Stadtbussen mit Edison Motors gemeldet hatte. Der ProGen-Brennstoffzellenmotor von Plug Power soll die Elektrobusplattform von Edison mit Strom versorgen. Der Prototyp eines solchen Brennstoffzellen-Elektrobusses soll laut Plan im zweiten Halbjahr 2024 fertiggestellt sein, 2024 soll dann eine Massenmarktplattform auf den Markt gebracht werden.
Das Brennstoffzellen- Stadtbusprojekt sei „nur der Anfang einer strategischen Zusammenarbeit zwischen Edison Motors und Plug Power“, wurde der Vorsitzende von Edison Motors, Young-kwon Kang, damals in einer Mitteilung von Plug Power zitiert. Der koreanische Hersteller von Elektroautos hoffe, in Zukunft bei anderen Mobilitätsanwendungen wie Lastwagen, Schiffen oder Drohnen ebenfalls mit Plug Power zusammenzuarbeiten. „Nicht nur nur in Korea“, so Young-kwon Kang.
Plug Power verliert ein Viertel an Börsenwert
Die Märkte allerdings reagierten auf die damalige Ankündigung nur kurz euphorisch, der Kurs der Aktie von Plug Power zog auf bis zu 29,70 Euro an. Davon sind die Papiere mittlerweile wieder weit entfernt, haben seitdem rund ein Viertel an Wert eingebüßt. Dass sich an der Kursentwicklung wieder Entscheidendes ändern könnte, dafür bräuchte es offenbar einer erneuten Erfolgsmeldung, die 2024 bislang ausblieb.
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