Für den Wasserstoffsektor geht eine insgesamt enttäuschende Woche zu Ende. Die meisten Titel mussten unter dem Strich rote Vorzeichen hinnehmen, obwohl es zwischenzeitlich durchaus Versuche einer Erholung zu sehen gab. Insgesamt bestätigte sich aber der Abwärtstrend.
Die Plug Power-Aktie steht da mit einem Plus von 2,74 Prozent noch vergleichsweise gut da. Allerdings zeigte sich auch hier kurz vor dem Wochenende eine Phase der Schwäche. Am gestrigen Freitag ging es mit 2,6 Prozent recht deutlich in Richtung Süden und es gelang den Käufern nicht, die wichtige 20-Euro-Marke mit ins Wochenende zu nehmen.
Auf dünnem Eis
Hoffnungen auf eine echte Trendwende schmelzen damit schon wieder dahin und die Luft nach unten ist als eher dünn zu bezeichnen. Zwar ist noch etwas Abstand zur Unterstützung bei 18,50 Euro vorhanden. Die letzten Tage und Wochen zeigten allerdings sehr deutlich, wie schnell sich das im Zweifel ändern kann.
Somit ist weiterhin nicht auszuschließen, dass der Abwärtstrend bei der Plug Power-Aktie noch immer aktiv ist. Die Bullen haben in der kommenden Woche grundsätzlich noch die Chance, sich zu beweisen und sich gegen den anhaltenden Druck der Verkäufer zu stemmen. Der Gegenwind dabei könnte aber kaum heftiger ausfallen.
Die Plug Power-Aktie findet kein Mittel
Auf dem Titel lastet nicht nur die Schwäche des Wasserstoffsektors. Auch die hohe Inflation und die daraus resultierenden verschärften Zinssorgen sind ein störender Faktor aus Sicht der Investoren. Als US-Unternehmen erfährt Plug Power dadurch potenziell mehr Druck als die europäischen Kollegen.
Für die nächsten Tage lässt das wenig Gutes vermuten und neuerliche Ausflüge in den Kurskeller wären jetzt zumindest keine Überraschung. Im Sinne der Anleger kann ich nur hoffen, dass ich mit derartigen Aussichten komplett daneben liege. Allerdings dürfte es selbst Optimisten derzeit schwerfallen, positive Signale für die Plug Power-Aktie auszumachen.
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