Plug Power steht am Mittwochabend vor dem „Aus“ – in einem übertragenen Sinn. Es geht um einen Ausverkauf. Der Titel hat in den vergangenen Stunden einen Abschlag von -12,4 % hinnehmen müssen. Viel schwächer geht es kaum. Schon am Tag zuvor, am Dienstag, hatte die Aktie gleich fast -12 % verloren. Der Konzern hat an den Aktienbörsen ein so geringes Standing wie in diesem Jahrzehnt niemals zuvor.
Plug Power: Es ist ein Ausverkauf
Das ist wohl ein Musterfall für einen Ausverkauf. Die Notierungen haben, so weit die Statistik, seit Jahresanfang schon mehr als – 34 % verloren. Der Mittwoch ist noch gar nicht eingerechnet. Die Notierungen haben dabei vor allem deshalb eine Ausverkaufsstimmung erzeugt, weil es im Grunde gar keine Nachrichten gibt, die diese Entwicklung rechtfertigen würden.
Die Kurse sind im Abverkauf, weil die Stimmung schlecht ist – nicht mehr und nicht weniger. Kürzlich hat ein Haus – Susquehanna – die Bewertung auf „neutral“ nach unten geschoben. Das ist angesichts der sonstigen Bewertungen nicht besonders aufregend. Die Aktie wird von den Analysten, die auf Marketscreener noch zusammengefasst werden, als klarer Aufwärtskandidat geführt.
Die Notierungen sollen, so die durchschnittliche (!) Schätzung, um 144 % klettern. Besser geht es kaum. Die Aktie würde dann auf gut 7,42 Dollar klettern, also mehr als 6,80 Euro erreichen. Das ist ein Kurs, der sicherlich in den vergangenen Wochen gefallen ist – als Einschätzung – aber noch keine Krisenstimmung auslösen kann. Eine Kursverdopplung ist mehr als das, was zum Beispiel Nel Asa als Konkurrent bei den Analysten für sich als Schätzung in Anspruch nehmen kann.
Aber: Das Chartbild zeigt einen sehr klaren Ausverkauf an.
Plug Power Aktie Chart
Ähnlich ist die Stimmung unter den Statistikern. Auch die halten die Aktie offenbar für einen Ausverkaufskandidaten. Denn die Notierungen haben allein in den vergangenen 12 Monaten noch einen Abschlag in Höhe von -81,5 % hinnehmen müssen!
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