Die Aktie von Plug Power verzeichnet einen weiteren deutlichen Rückschlag mit einem Kursverlust von 3,6 Prozent am Mittwoch. Diese negative Entwicklung verstärkt den bereits bestehenden Abwärtstrend des Wasserstoffunternehmens. In den vergangenen fünf Handelstagen summieren sich die Verluste auf etwa 11 Prozent, wodurch der Aktienkurs auf 1,81 Euro gefallen ist und sich damit gefährlich dem Tiefststand des laufenden Jahrzehnts nähert.
Analysten werden zunehmend skeptisch
Die Marktstimmung verschlechtert sich zusehends, was sich auch in den Analysteneinschätzungen widerspiegelt. Besonders bemerkenswert ist die jüngste Verkaufsempfehlung durch Seaport Global Securities. Diese negative Bewertung reiht sich in einen wachsenden Konsens ein, der die Zukunftsaussichten des Unternehmens kritisch betrachtet.
Politische Rahmenbedingungen belasten Geschäftsaussichten
Eine bedeutende Rolle in der Unternehmensentwicklung spielt die politische Situation in den USA. Kurz vor dem Machtwechsel im Weißen Haus hatte Plug Power noch eine beachtliche Darlehensgarantie des US-Energieministeriums in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar erhalten. Die aktuelle politische Führung unter Donald Trump zeigt jedoch eine deutlich reserviertere Haltung gegenüber erneuerbaren Energien. Diese veränderte politische Ausrichtung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von Plug Power haben und trägt zur verstärkten Verunsicherung der Marktteilnehmer bei.
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