Nach ihrem katastrophalen Crash in den vergangenen Monaten ging die Pierer Mobility-Aktie mit einem Kursplus von über 17 Prozent am Freitag sehr hoffnungsvoll aus der Handelswoche. Schöpfen Anleger inzwischen wieder etwas Hoffnung, dass der Konzern die Pleite der wichtigsten Tochter KTM doch noch unbeschadet übersteht?
Die wichtigste Tochter ist insolvent
Der Fortgang der Dinge bei KTM und der Muttergesellschaft Pierer Mobility ist dieser Tage sehr schwer vorauszusagen. Der österreichische Motorradhersteller KTM macht 95 Prozent des Gruppenumsatzes aus und hat am Freitag ein Insolvenzverfahren unter Eigenverwaltung beim zuständigen Gericht beantragt. Ob dieses genehmigt wird, werden erst die kommenden Tage zeigen.
Die Gefahr für Pierer Mobility ist, dass Darlehen und Anleihen über rund 250 Millionen Euro vorzeitig fällig gestellt werden könnten. Aus diesem Grund hat die Dachgesellschaft von Pierer Mobility, die Pierer Industrie, vorsorglich ein sogenannten Europäisches Restrukturierungsverfahren eingeleitet. Von diesem Verfahren sind nur bestimmte Gläubiger betroffen, die übrigen Verbindlichkeiten werden vereinbarungsgemäß bedient.
Ein Zockerpapier mit Verbrennungsgefahr
Die Pierer Mobility-Aktie ist vor diesem Hintergrund gegenwärtig ein reines Zockerpapier. Ob und wie die Sanierung des Herzstücks KTM gelingen kann und wird, ist derzeit völlig unklar.
Ein Scheitern von KTM würde mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Pierer Mobility in den Abgrund reißen. Anleger sollten sich vor dieser Aktie hüten. Die Gefahr, sich daran die Finger zu verbrennen, ist extrem groß.
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