Die schwer angeschlagene Aktie des österreichischen Motorradkonzerns Pierer Mobility hat sich in den ersten Dezember-Tagen bei einem Kursniveau von ca. 12 Euro stabilisiert. Ist das als erstes Anzeichen einer Trendwende zu werten oder drohen Anlegern in Zukunft noch weitere Kursrückschläge?
Alles hängt an der Sanierung von KTM
Auf diese Frage gibt es derzeit keine klare Antwort. Alles hängt an der Sanierung des insolventen Motorradherstellers KTM, der mit 95 Prozent die weitaus größte Bedeutung für Pierer Mobility besitzt.
Die Nachrichten, die momentan von KTM kommen, sind alles andere als hoffnungsvoll. Der Motorradbauer hat bislang seinen Mitarbeitern nicht die Löhne für den November sowie das Weihnachtsgeld gezahlt. Auch der angekündigte Vorschuss auf die Dezember-Löhne steht noch aus. Der Rückschluss liegt nahe, dass KTM derzeit nicht in der Lage ist, diese Zahlungen zu leisten.
Wie es mit der Insolvenz in Eigenverantwortung weitergeht, ist kaum abzusehen. Sollte eine Sanierung von KTM nicht gelingen, dürfte das wohl auch das Schicksal von Pierer Mobility besiegeln.
Das Turnaround-Potenzial lässt sich nicht einschätzen
Anleger sind vor diesem Hintergrund weiterhin gut beraten, nicht in die Pierer Mobility-Aktie zu investieren. Das Turnaround-Potenzial der Aktie lässt sich gegenwärtig überhaupt nicht vernünftig einschätzen. Die Gefahr weiterer Kursrückschläge ist immens hoch. Anleger sollten vor einem Investment in die Pierer Mobility-Aktie konkrete Nachrichten zum Fortgang des Sanierungsverfahrens von KTM abwarten.
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