Die Anleger sind verrückt geworden – oder waren es schon immer? Der österreichische Motorradhersteller KTM ist pleite und benötigt frisches Geld für die Fortführung der Geschäfte. Nun haben sich Investoren bereit erklärt, für diesen Zweck Kapital zur Verfügung zu stellen – über die Muttergesellschaft von KTM, der Pierer-Mobility AG soll dieses Kapital fließen. Damit steht einer Insolvenz in Eigenverwaltung nichts entgegen – so die Entscheidung des Landgerichts Ried. Das sieht erst einmal nach Rettung aus. So kauften die Anleger die Pierer-Mobility-Aktie am Freitag. Der Wert katapultierte sich am Börsenplatz L&S bis zum Tagesschlusskurs um 37,44 Prozent nach oben. Dabei ist noch lange nicht absehbar, wie es mittel- und langfristig mit KTM weitergeht – und ob nicht auch die Muttergesellschaft in die Pleite gerissen wird.
Pierer Mobility AG Aktie Chart
KTM und Pierer – eine Liste mit Fehlentscheidungen?
Denn viele Fragen bleiben offen. Immerhin hat KTM auf Halde rund 130.000 Motorräder zu liegen – teilweise ohne Euro5+ Abgasnorm. Hohe Schulden sind vorhanden. Tochtergesellschaften sind schon im Konkursverfahren. Und der Termin für den Sanierungsplan ist für Ende Februar 2025 anberaumt – noch viel Zeit, dass sich Gläubiger und Investoren anders entscheiden und gutes Geld nicht dem schlechten hinterherwerfen.
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