Pierer Mobility-Aktie: Schlechter als erwartet

Pierer Mobility meldet massive Verluste für 2024 und kämpft um Investoren für die Sanierung. Die Zukunft des Unternehmens hängt von erfolgreichen Verhandlungen ab.

Auf einen Blick:
  • Umsatzrückgang von 29 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro
  • EBIT-Minus von 1,2 Mrd. Euro übertrifft Prognosen
  • Sanierungsplan über 600 Mio. Euro in Verhandlung
  • Fortbestand der Gruppe von Investorengesprächen abhängig

Der angeschlagene Motorrad- und Zweiradhersteller Pierer Mobility hat vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt – mit dramatischen Ergebnissen. Wie bereits Ende Januar angedeutet, fiel der Verlust deutlich aus. Der Umsatz sank um 29 % auf 1,879 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Beim operativen Ergebnis (EBIT) wurde ein Verlust von 1,188 Milliarden Euro ausgewiesen. Auf EBITDA-Basis ergab sich ein Minus von 484 Millionen Euro – und damit deutlich mehr als die zuletzt in Aussicht gestellten 300 Millionen Euro.

Auch das Vorsteuerergebnis (EBT) lag mit -1,280 Milliarden Euro tief im negativen Bereich. Das Eigenkapital rutschte auf -199 Millionen Euro. Die SIX Swiss Exchange hat einer Verschiebung der detaillierten Jahresberichterstattung bereits zugestimmt.

Verzögerte Zahlen wegen Investorengesprächen

Hintergrund für die verspätete Vorlage der vollständigen Zahlen sind laut Unternehmen noch laufende Gespräche mit Investoren über die Finanzierung eines Sanierungskonzepts für die KTM-Gesellschaften. Diese Begründung hatte Pierer Mobility bereits in der vergangenen Woche genannt. Die nun veröffentlichten Kennzahlen stehen unter dem Vorbehalt einer positiven Fortführungsperspektive.

Pierer Mobility AG Aktie Chart

Sanierung entscheidet über Zukunft des Unternehmens

Für den Fortbestand der Gruppe ist der erfolgreiche Abschluss der Investorenverhandlungen entscheidend. Sollte dieser Prozess scheitern – wovon der Vorstand derzeit nicht ausgeht – müsste das Unternehmen auf Basis von Zerschlagungswerten bilanzieren. Das würde die wirtschaftliche Lage nochmals deutlich verschärfen.

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