PMI ist 2018 profitabel gewachsen und hat unsere Gewinnschätzung nahezu punktgenau getroffen. Beide Sparten haben besser abgeschnitten. Während der Umsatz in der Zigaretten-Sparte dank Preiserhöhungen um 1,7% gestiegen ist, überzeugten alternative Produkte wie der Tabakerhitzer IQOS mit einem Wachstum von 12,5%. In Europa und Afrika/Nahost haben sich die IQOS-Umsätze auf 1,2 Mrd $ respektive 382 Mio $ vervierfacht. In Asien ging es 22% auf 2,5 Mrd $ bergab. Regional stiegen die Umsätze in Europa, Asien und Lateinamerika.
In Afrika und Nahost hat sich der Abwärtstrend der vergangenen Jahre dagegen fortgesetzt. PMI hat erkannt, dass Zigaretten gesundheitsschädlich sind. Der Konzern will, dass sich die Raucher von der herkömmlichen Zigarette verabschieden und auf IQOS umsteigen. Und weil der Tabakerhitzer Nikotin enthält, aberdeutlich weniger andere Schadstoffe, sollte den Rauchern der Umstieg leichtfallen. PMI scheint richtig zu liegen. Glaubt man den Aussagen des Managements, halten 70 bis 80% der Raucher, die IQOS probieren, an der Alternative fest.
Bis 2021 will PMI den Absatz auf 90 bis 100 Mrd Sticks steigern. 2018 waren es 41,4 Mrd. Und bis 2025 soll der IQOS-Anteil am Gesamtumsatz auf 40% steigen. Mit aggressiven Marketingstrategien will PMI das Wachstum vor allem in Europa ankurbeln. Allerdings muss der Konzern demnächst mit Werbeverboten auch für Tabakerhitzer rechnen. Zudem wird der Wettbewerb härter, denn immer mehr Anbieter steigen in den Markt ein.
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