Pfizer-Aktie: Die Hoffnung!

Positive Phase-III-Daten für Blasenkrebstherapie und neue präklinische Erfolge stärken Pfizers Pipeline. Kann der Pharmariese die Umsatzdelle ausgleichen?

Auf einen Blick:
  • Signifikante Verbesserung des ereignisfreien Überlebens bei Blasenkrebs
  • 90% Tumor-Regression in Tiermodellen mit neuem Wirkstoff
  • Onkologieumsätze könnten bis 2030 auf 25 Mrd. Dollar steigen
  • Aktienrückkauf und Dividende bieten Anlegern Sicherheit

Zuletzt gab es wieder etwas Positives zu vermelden. Pfizer meldete solide Phase-III-Daten: Die Kombination aus Sasanlimab und Standard-Chemotherapie verbesserte bei BCG-naivem, hochriskantem nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs das ereignisfreie Überleben signifikant. Vollständige Ergebnisse präsentiert der Konzern auf dem ASCO-Kongress.

Pfizer Aktie Chart

Parallel verkündete Pfizer überzeugende präklinische Daten für das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, das in Kooperation mit Nona Biosciences entwickelt wird und in Tiermodellen 90 Prozent Tumor-Regression erzielte. Demnach gab es zuletzt wieder einige positive Tendenzen rund um die Aktie.

Es kommt noch besser!

Ein dritter Pfeil im Köcher ist Pemigatinib, bereits zugelassen für Cholangiokarzinom. In einer neuen Studie bei invasivem Blasenkrebs erreichte der FGFR-Inhibitor den primären Endpunkt des progressionsfreien Überlebens; eine beschleunigte FDA-Einreichung wird nun geprüft.

Guter Zeitpunkt!

Die Pipeline-Erfolge kommen rechtzeitig: 2024 brach der Covid-Umsatz um 70 Prozent ein. HSBC rechnet dennoch mit einer Verdoppelung der Onkologieumsätze auf 25 Milliarden Dollar bis 2030. Rückenwind kommt von der Integration des 43-Milliarden-Dollar-Zukaufs Seagen, der Synergien von 1,3 Milliarden ab 2026 verspricht. Zusätzlich startet Pfizer ein Drei-Milliarden-Dollar-Programm zur Zusammenlegung von Back-Office-Funktionen. Eund 15 Prozent der Stellen sollen demnach wegfallen.

Die Vorsicht bleibt!

Anleger bleiben vorsichtig, weil noch einige Daten fehlen. Doch eine solide Dividendenrendite und ein laufendes Aktienrückkaufprogramm bilden einen Boden. Gelingt Sasanlimab die FDA-Zulassung bis 2026, taxiert Pfizer das Umsatzpotenzial auf bis zu vier Milliarden Dollar jährlich. Zusammen mit weiteren zwölf Spätphasen-Kandidaten könnte der Pharmariese die Umsatzdelle durch ablaufende Patente ausgleichen – und vielleicht sogar wieder Wachstum über Branchenschnitt liefern.

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