Pfizer-Aktie: Das hat den Umsatz unterstützt!

Pfizer hat die neusten Ergebnisse vermeldet und im Zuge dessen das Gewinnziel angehoben. Die Analysten führen das auf einen bestimmten Faktor zurück.

Auf einen Blick:
  • Pfizer-Aktie nach Zahlen freundlich
  • Gewinnziel für 2024 angehoben
  • Ein Mittel im Fokus

Pfizer hat am Mittwoch die neusten Zahlen veröffentlicht und ist demzufolge offenbar gut in das neue Jahr gestartet. Das Management blickt hierbei gleichermaßen positiv auf das weitere Handelsjahr, wonach das Gewinnziel angehoben wurde. Die Anleger haben diese Meldung positiv aufgenommen: die Pfizer-Aktie schießt anschließen um über 6 Prozent in die Höhe. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern nun mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 2,15 und 2,35 Dollar. Zuvor wurde noch eine Spanne von 2,05 bis 2,25 Dollar ausgegeben, nachdem ein Jahr zuvor noch 1,84 Dollar generiert wurden.

Pfizer Aktie Chart

Das hat angetrieben!

Im Anschluss an die neusten Zahlen haben sich auch die Analysten mit den weiteren Perspektiven der Pfizer-Aktie beschäftigt. Demnach hat der Analyst Trung aus dem Hause der Schweizer Großbank UBS die Einstufung auf „Neutral“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 28 Dollar. Der Analyt hob in seiner Studie hervor, dass der Konzern von dem Mittel Paxlovid umsatzseitig angetrieben wurde. Demnach wurde auch die Erwartungen an das neuste Zahlenwerk übertroffen. Auch die letztendlich geringeren Ausgaben hätten Pfizer auf die Sprünge geholfen, resümiert der Experte in seiner Einschätzung.

Er sieht das ähnlich!

Im Zuge dessen hat sich auch die US-Bank JPMorgan zurückgemeldet. Der Analyst Chris Schott bleibt weiterhin an der Seitenlinie positioniert. Demnach wurde die Einstufung auf „Neutral“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 30 Dollar. Auch Schott schrieb, dass Pfizer die Analysten-Erwartungen übertroffen haben. Ebenso wurde auf die Anhebung der Gewinnprognose positiv verwiesen, genauso auf das starke Umsatzwachstum von Paxlovid. Dennoch sollte sich der Aktienkurs nicht zu stark bewegen, fügt der Analyst hinzu. Dies führt er auf die Unsicherheiten bei den Bruttomargen und auf das begrenzte Umsatzwachstum in den kommenden 5 Jahren zurück. Letztendlich gebe es hierbei im Sektor größere Pharmaunternehmen, die deutlich unterbewertet seien, so der Analyst.

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