Ein kanadischer Pennystock wie Petroteq Energy umgibt immer ein großer Schwarm an Fantasie. Die Kanadier verstehen sich als ein Umwelttechnikunternehmen mit Spezialisierung auf innovativen Ölextraktions- und Ölrückgewinnungstechnologien. Bekannt wurde die Gesellschaft einem größeren Publikum im Jahr 2017, als eine Blockchain-basierte Plattform für das Management von Öl- und Gasversorgung eingeführt wurde. Die Plattform wurde ausschließlich für Lieferkettenanforderungen entwickelt und bescherte noch in demselben Jahr den Beitritt in das Hyperledger-Dachprojekt.
Nebulöses Übernahmeangebot
Neben den ohnehin schon zahlreich vorhandenen Fantasien und Hoffnungen rund um die Petroteq Energy-Aktie kam Mitte April nun auch ein Übernahmeangebot hinzu. Die schwedische Uppgrad Konsult bietet darin den Aktionären 0,48 Euro je Aktie bei einer Mindestabnahme von 1.000.000 Aktien. Das Angebot dürfte sich demnach nicht gerade an eine Vielzahl von Aktionären wenden. Wie viele Anleger gibt es schon, die in einem Pennystock so viel Geld investiert haben?
Stellungnahme Vorstand
Aufgrund zahlreicher Mails europäischer Investoren sah sich nun auch das Management veranlasst, eine Stellungnahme abzugeben. Diese enthielt aber leider eher Knochen als Fleisch. Kurzum ist die Bieterin dem Management nicht bekannt und reagiert auf Anfragen anscheinend auch nur im spärlichen Umfang. Wirklich herauszubekommen war nur, dass für eine Drittpartie agiert wird und zeitnah die Veröffentlichung einer Pressemitteilung geplant ist. Da der Übernahme-Kurs bei fast dem Zehnfachen des aktuellen Kurses liegt, besteht natürlich reichlich Fantasie. Die Wahrscheinlichkeit, dass Investoren einfach nur Kasse machen wollen und demnach den Kurs künstlich hochtreiben, ist angesichts der Gemengelage aber zumindest nicht auszuschließen.
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