Mit einem Minus von über drei Prozent war die PepsiCo-Aktie im Laufe des Dienstags der schwächste Wert im Nasdaq 100-Index. Waren Anleger so unzufrieden mit den Quartalsergebnissen des Getränke- und Snackkonzerns?
Solide Quartalsergebnisse
Viel Grund zur Unzufriedenheit gab PepsiCo Anlegern eigentlich nicht. Der Erlös des Konzerns stieg im Vorjahresvergleich um zwei Prozent auf 18,3 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte betrug das organische Wachstum drei Prozent. Analysten waren von einem schwächeren Erlöswachstum ausgegangen.
Auch die Ergebnisentwicklung war positiv. Der operative Gewinn kletterte im ersten Jahresviertel um über drei Prozent auf rund 2,7 Milliarden US-Dollar. Der Konzerngewinn erhöhte sich sogar um fast sechs Prozent auf knapp über 2,0 Milliarden Dollar.
Das PepsiCo-Management zeigte sich mit dem Auftaktquartal 2024 zufrieden. Besonders wichtig war, dass der Trend zu einer Verringerung des Absatzes gestoppt werden konnte. Im ersten Quartal stagnierte der Absatz auf Vorjahresniveau.
Die Jahresziele wurden vom Management bestätigt. Der Konzern peilt ein organisches Umsatzwachstum von mindestens vier Prozent an. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll überproportional um mehr als acht Prozent zulegen.
Warum die negative Kursreaktion?
Einzige Erklärung für den Kursverlust des heutigen Tages ist, dass Anleger bereits in den Vortagen die guten Zahlen und Prognosen in den Kurs der PepsiCo-Aktie eingepreist haben. Seit zwei Jahren befindet sich PepsiCo mehr oder weniger in einem Seitwärtstrend. Die jüngsten Zahlen dürfen allerdings wenig dazu beitragen, dass dieser Trend bald ein Ende findet.
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