Die finanziell angeschlagene Immobiliengesellschaft Peach Property plant eine umfangreiche Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von bis zu 10 Millionen neuen Namenaktien. Dieser Vorschlag wird den Aktionären bei der kommenden Generalversammlung am 23. Mai zur Abstimmung vorgelegt. Gemessen am aktuellen Bestand von rund 22,7 Millionen ausstehenden Namenaktien stellt dies eine erhebliche Erweiterung des Aktienkapitals dar. Der Verwaltungsrat soll dabei die Kompetenz erhalten, den Ausgabepreis der neuen Aktien selbst festzulegen, wie das auf deutsche Mietwohnungen spezialisierte Unternehmen am Dienstagabend mitteilte.
Finanzielle Konsolidierung im Fokus
Die geplante Barkapitalerhöhung wird unter vollständiger Wahrung der Bezugsrechte bestehender Aktionäre durchgeführt. Mit dieser strategischen Maßnahme verfolgt Peach Property primär zwei finanzielle Ziele: die Rückführung unbesicherter Verbindlichkeiten sowie eine signifikante Reduzierung des Verschuldungsgrads. Diese Schritte sind angesichts der angespannten finanziellen Lage des Unternehmens von besonderer Bedeutung.
Personelle Veränderungen im Verwaltungsrat
Neben der Kapitalerhöhung stehen auch Personalentscheidungen auf der Agenda der Generalversammlung. Das Unternehmen setzt dabei weitgehend auf Kontinuität in der Führungsebene. Mit Ausnahme von Eric Assimakopoulos kandidieren alle bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrats für eine weitere Amtsperiode, einschließlich des amtierenden Präsidenten Michael Zahn.
Als Nachfolger für den ausscheidenden Assimakopoulos empfiehlt der Verwaltungsrat Alexander Hesse. Nach den vorgeschlagenen Wahlen würde das Gremium künftig aus Michael Zahn als Präsident sowie den Mitgliedern Beat Frischknecht, Alexander Hesse, Urs Meister und Cyrill Schneuwly bestehen. Diese personelle Aufstellung soll die weitere Entwicklung des auf den deutschen Wohnimmobilienmarkt fokussierten Unternehmens begleiten.
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