Die PayPal-Aktie sackte am gestrigen Dienstag um über vier Prozent ab und setzte damit den Abwärtstrend der letzten Wochen fort. Seit ihrem Jahreshoch Mitte Januar hat das Papier des Zahlungsdienstleisters um fast 30 Prozent nachgegeben. Was steckt hinter dem jüngsten Kurssturz?
Schwache Konjunkturdaten aus den USA
Es sind die dunklen Wolken, die über der US-Konjunktur aufziehen. Der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für das Gewerbe zeigte sehr schwache Daten für den Februar und sorgte vor allem bei Konsumaktien für Kurseinbrüche.
Der Hauptindex ging von 50,9 im Januar auf 50,3 zurück. Das bedeutet zwar immer noch eine wachsende Wirtschaft, aber die Stärke des Rückgangs kam überraschend. Experten waren lediglich von einem leichten Minus auf 50,6 ausgegangen.
Ein weiterer Dämpfer sind die stark steigenden Preise. Ihr Indexwert schoss von 54,9 im Januar auf 62,4 hoch und lag damit deutlich über der Prognose von 56,2. Der Auftragseingang und die Beschäftigung fielen hingegen unter die Schwelle von 50.
Was hat das alles mit PayPal zu tun?
Eine schwächelnde Wirtschaft ist Gift für PayPal. Steigende Preise und eine rückläufige Beschäftigung sorgen dafür, dass mehr Leute weniger Geld im Portemonnaie haben, was sich wiederum negativ auf die Zahl der über PayPal abgewickelten Transaktionen auswirkt.
PayPal hat sich in den letzten Monaten zwar operativ gut entwickelt. Eine schwache Konjunktur in den USA könnte dem Zahlungsdienstleister aber einen Strich durch die Rechnung machen.
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