PayPal hat am Dienstag einen kleinen Gewinn an den Aktienmärkten verbuchen können. Immerhin, könnten Kritiker und Analysten sagen. Denn der Wert könnte theoretisch unter dem Misstrauen leiden, das am Finanzmarkt seit Tagen ausgebrochen ist. Die Bankenkrise fordert allerdings vor allem bei Bankhäusern eine enorme Schwankungs-Robustheit. PayPal verzeichnet selbst nur geringere Ausschläge, die in diesem Sinne kaum zu beklagen sind.
PayPal: Still ruht der See
In den vergangenen Tagen ist es erstaunlich ruhig um den Finanzdienstleister gewesen. Der zeigt sich erholt – im Vergleich zu Bankhäusern, die einen Einbruch hätten befürchten müssen. Auf der anderen Seite sind die Notierungen nicht besonders stark, wie auch die Kursentwicklung verdeutlicht.
Am Montag war es zum Beginn der neuen Woche um -2,2 % abwärts gegangen. Noch am Freitag verlor PayPal fast 1 %, nachdem in den Tagen zuvor kleinere Gewinne zu verzeichnen waren. Insgesamt aber ist das Geschehen noch nicht dazu angetan, in Euphorie überzugehen, wie auch das Chartbild verdeutlicht.
Die Kursstatistik zeigt vielmehr, dass es für den Wert seit dem 6. Oktober 2022 und dem aktuellen 6-Monats-Hoch bei 96,78 Euro weit und recht deutlich nach unten ging. Ausgehend vom aktuellen Kurs wären ca. 30 % nötig, um dieses Top wieder zu erobern. Dies gelingt jedoch in den vergangenen Wochen offenbar gar nicht, der Kurs ist weitgehend zum Stillstand gekommen.
Die Kursperformance der PayPal-Aktie
Somit ist in erster Linie ein Abwärtstrend zu konstatieren, meinen auch die Analysten, die sich mit der Kursstatistik befasst haben. Die Marke von 70 Euro ist zwar erreichbar, aber selbst dann wäre der GD100 als mittelfristiges Trendsignal bei 72,89 Euro noch immer einen kleinen Sprung entfernt.
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