Die Märkte rechnen noch immer damit, dass sich im Schuldenstreit in den USA eine Lösung finden lassen wird. Dennoch macht sich eine latente Unsicherheit breit, denn allein der Gedanke an einen Default in den USA lässt manchem Marktteilnehmer das Blut in den Adern gefrieren. Unter Druck sind da zuletzt vor allem Titel aus dem Bankenbereich und Fintech-Aktien geraten.
Das bekam auch PayPal zu spüren, wo zudem eher nüchterne Aussichten auf das restliche Jahr sich als Stimmungskiller entpuppten. In der Folge stürzte die ohnehin angeschlagene Aktie mehr oder minder ungebremst in die Tiefe und landete kürzlich mit 55,85 Euro bei einem frischen 52-Wochen-Tief. Die Charttechnik ist entsprechend ein eher trauriger Anblick.
Die Bullen werden wach
Allzu viel hat sich daran noch nicht geändert. Von Seiten der Bullen gab es am Montag aber zumindest ein kleines Lebenszeichen zu sehen. Um über drei Prozent konnte die PayPal-Aktie sich verbessern und im frühen Handel am Dienstag konnten diese Zugewinne auch zunächst verteidigt werden.
Es gibt derzeit keine Meldung, die sich als Grund für eine solche Erholung aufdrängen würde. Die Vorstellung von Teen-Accounts für die Tochter Venmo ist zwar interessant und lässt auf neues Nutzerwachstum hoffen. Kurssprünge an der Börse dürfte das Ganze aber eher nicht auslösen.
PayPal: das Prinzip Hoffnung
Vielleicht hat sich mittlerweile auch die Ansicht durchgesetzt, dass die PayPal-Aktie genug abgestraft wurde. Tatsächlich steht der Aktienkurs nicht mehr unbedingt in einem guten Verhältnis zu Fundamentalindikatoren und die Aussichten sind nicht so schlecht, wie es manch einer annehmen mag. Analysten gehen schon seit Längerem fest von einem Comeback aus. Vielleicht sehen wir davon gerade die ersten Züge, doch mit Sicherheit wissen werden wir es freilich wieder erst im Nachhinein.
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