PayPal-Aktie: Ist das der neue Party-Kracher?

PayPal braucht dringend neue Kunden und setzt jetzt mit seiner Tochter Venmo auf die Jugend.

Auf einen Blick:
  • Der Markt für PayPal hat zuletzt deutliche Sättigungsanzeichen offenbart.
  • Aufgeben will der US-Konzern trotzdem nicht und hat jetzt neue Kunden im Visier.
  • Demnach wird die Konzerntochter Venmo einen sogenannten „Teen Account“ etablieren, mit dem Jugendliche unter Aufsicht der Eltern Geld transferieren können.

Im letzten Jahr hatte PayPal insgesamt rund 435 Millionen aktive Kunden. Das ist zwar beachtlich, gegenüber 2021 jedoch nur ein Plus von etwa 2 Prozent. Während des ersten Quartals 2024 musste der US-Zahlungsdienstleister nun gar einen Rückschritt hinnehmen. So sank in Q1 die Anzahl aktiver PayPal-Accounts um 2 Millionen auf 433 Millionen.

Der Konzern muss also – auch mit Blick auf den zuletzt eher strauchelnden Aktienkurs – alle Hebel in Bewegung setzen, um neue Nutzer an Bord zu holen. Vor wenigen Tagen hat PayPal nun eine Maßnahme hierzu vorgestellt.

PayPal-Tochter Venmo kündigt „Teen Account“ an

Demnach kündigte die Konzerntochter Venmo einen sogenannten „Teen Account“ an. Dieser soll sich explizit an Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren richten, die ein eigenes Konto betreiben möchten. Hierfür müssen selbstredend die Eltern ihre Zustimmung erteilen und das Konto für ihre Kinder eröffnen. Zudem können die Eltern die Transaktionen der Jugendlichen überwachen und die Datenschutzeinstellungen vornehmen.

PayPal bewirbt das neue Angebot auch damit, dass die Jugendlichen über ein eigenes Digital-Konto im Umgang mit Geldtransaktionen frühzeitig geschult werden können – insofern die Eltern ihrer Kontrollpflicht nachkommen.

PayPal hofft auf Neugierde der Jugendlichen

„Venmo ist ein natürlicher Ort für Teenager, um zu lernen, wie man verantwortungsvoll mit Geld umgeht, insbesondere wenn man bedenkt, dass 86 % der Generation Z daran interessiert sind, eine App zu nutzen, um mehr über persönliche Finanzen zu erfahren“, betonte Venmo-Managerin Erika Sanchez.

Sanchez weiter: „Eltern oder Erziehungsberechtigte können mit dem Venmo Teen-Konto ihren Teenagern eine gewisse finanzielle Flexibilität bieten und gleichzeitig eine elterliche Kontrolle und Einblick in die Ausgabegewohnheiten ihrer Teenager erhalten.“

Zum „Teen Account“ von Venmo gehört indes auch eine Debitkarte, mit der kostenlose Bargeldabhebungen an teilnehmenden Geldautomaten durchgeführt werden können.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

PayPal-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue PayPal-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten PayPal-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für PayPal-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

PayPal: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre PayPal-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu PayPal. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

PayPal Analyse

PayPal Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu PayPal
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose PayPal-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)