Die PayPal-Aktie hat eine schwierige Zeit hinter sich, die geprägt ist von immer neuen Kursabschlägen. Erst am Dienstag rutschte das Papier auf 56,03 Euro hinab und erreichte dort den tiefsten Stand seit der zweiten Jahreshälfte 2017. Die meisten Anleger scheinen dem Titel gegenüber also skeptisch zu sein.
Für Enttäuschung sorgten zuletzt die Quartalszahlen des Zahlungsdienstleisters. Jene fielen nicht unbedingt schlecht aus, doch ein Rückgang bei den Nutzerzahlen sowie ein eher verhaltener Ausblick drückten deutlich auf die Stimmung der Aktionäre. Trotz den vielen Verkäufen finden sich aber auch noch Optimisten, die offenbar von einem Comeback ausgehen.
Bridgewater bleibt PayPal treu
Dazu zählt auch der Hedgefonds Bridgewater Associates, wie „Der Aktionär“ berichtet. Dort hat man die eigenen Anteile an PayPal im ersten Quartal sogar noch einmal kräftig erhöht auf mittlerweile 1,55 Millionen Aktien. Das ist ein recht klares Statement, auch wenn es noch aus einer Zeit vor den jüngsten Zahlen stammt. Zumindest offiziellen Börsenmitteilungen zufolge gab es bisher keine Verkäufe von Bridgewater zu sehen.
Vielleicht könnte das manch einem wieder etwas mehr Selbstbewusstsein verleihen, doch das Anlageverhalten von Hedgefonds ist sicherlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Schließlich können auch solche mal danebenliegen, wofür es in der Vergangenheit mehr als genug Beispiele gibt.
Nicht viel Rückenwind für die PayPal-Aktie
Grundsätzlich hat die PayPal-Aktie viel Comeback-Potenzial und mit Blick auf die noch immer weite Verbreitung des Zahlungsdienstes ist es nicht allzu weit hergeholt, dass der Titel mittlerweile unterbewertet sein könnte. Daraus ergibt sich aber noch keine Garantie für Kurssteigerungen und charttechnisch wird es immer dünner. Dass es am Mittwochmorgen um 0,5 Prozent in die Höhe ging, ändert an der unschönen Ausgangslage nur wenig.
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