Nach den schwachen Quartalszahlen und einem sehr enttäuschenden Ausblick gehen bei der PayPal-Aktie die Korrekturen weiter und damit auch die Suche nach einem tragfähigen Boden. Zusätzlich belastet werden die Kurse durch die weiterhin volatile Marktverfassung, in der anhaltende Zinssorgen und Kriegsängste ein explosives Gemisch bilden.
Die Marktlage bleibt volatil
Am Dienstag schienen sich die Märkte nach deeskalierenden Tönen aus der Krisenregion zwar wieder zu entspannen, doch wie fragil das Ganze ist, zeigt der Mittwochshandel, in dem es für den Dow Jones, den marktbreiten S&P 500 und den technologielastigen Nasdaq-100 schon wieder in südlicher Richtung geht.
PayPal-Aktie rutscht auf ein 18-Monats-Tief
In diesem Marktumfeld verliert die PayPal-Aktie weiter an Boden und sackt um mehr als 3 Prozent in die Tiefe. Mittlerweile haben die Bären den Kurs bis auf 111,63 Dollar zurückkommen lassen. Dabei handelt es sich um das niedrigste Kursniveau seit Ende April 2020. Das Doppeltop bei 121,48/124,45 Dollar hat den bärischen Attacken nicht standhalten können.
Wie geht es nun weiter?
Der Relative-Stärke-Index hat auf Tages- und auf Wochenbasis inzwischen stark überverkaufte Bedingungen erreicht, die für eine Gegenbewegung nach oben sprechen. Allerdings ist es nicht auszuschließen, dass die Kurse zunächst noch weiter korrigieren und es zu einem Rücklauf bis zur 100-Dollar-Marke kommt. Auf diesem Niveau hat auch die Aktie des Fintech-Rivalen Block einen potenziellen Boden gefunden.
PayPal-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue PayPal-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten PayPal-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für PayPal-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.