Die PayPal-Aktie notiert dieser Tage nicht völlig am unteren Ende, doch im Chart lässt sich ein klarer Abwärtstrend beobachten, der nun schon seit dem vergangenen Sommer anhält. Steigende Zinsen und zurückgehende Konsumausgaben machen den Anlegern zu schaffen. Um für eine Trendwende sorgen zu können, braucht es endlich gute Neuigkeiten.
Die nächste Gelegenheit dafür bietet sich bereits Anfang Mai, wenn frische Quartalszahlen erwartet werden. Dann werden harte Zahlen zeigen, ob die Skepsis an den Märkten berechtigt ist oder nicht. Wie gewohnt haben die Analysten sich im Vorfeld schon mal in Stellung gebracht.
Das erwarten die Experten von PayPal
Gerechnet wird im Durchschnitt damit, dass die Umsätze von PayPal im Vergleich zum Vorjahr leicht ansteigen und bei knapp sieben Milliarden US-Dollar liegen werden. Beim Gewinn je Aktie wird ebenfalls mit einem Zuwachs gerechnet. Jener soll den Schätzungen zufolge bei 4,89 Dollar nach 4,13 Dollar ein Jahr zuvor liegen.
Die Erwartungen sind also nicht unbedingt gering und umso mehr steht PayPal unter Zugzwang. Sollten die Vorhersagen der Analysten erreicht oder übertroffen werden, könnte die Aktie endlich zu einer nachhaltigen Gegenbewegung ausholen. Umgekehrt könnte der Sturz zum 52-Wochen-Tief bei rund 63 Euro oder darunter drohen, denn weit entfernt ist dieses vom letzten Schlusskurs bei gut 67 Euro nicht.
Ein heißes Eisen
Nach heftigen Verwerfungen in den letzten Monaten liegt der Schluss nahe, dass PayPal mittlerweile etwas mehr als notwendig abgestraft wurde und sich entsprechend Aufwärtspotenzial ergibt. Natürlich gibt es aber dafür keinerlei Garantien und im Moment ist es wahrscheinlich nicht die schlechteste Idee, die kommenden Zahlen von der Seitenlinie aus abzuwarten. Sollte es zur nächsten Enttäuschung kommen, wäre dies als Unbeteiligter sehr viel einfacher zu ertragen.
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