PayPal hat zuletzt eine bemerkenswerte Serie an den Aktienbörsen gestartet. Immerhin, können Analysten und Investoren nach einem starken Wochenabschluss dazu sagen. Der Titel kletterte um gut 2 % aufwärts. Das ist durchaus ein prächtiges Signal in einer Zeit, in der die Aktie sehr deutliche Schwächen aufweist.
PayPal: viel besser ist das noch nicht
Letztlich sind die jüngsten Ergebnisse an den Aktienmärkten bis dato nur eine Ergebniskosmetik. Der Titel hat dabei ein kleines Signal setzen können, wenn es um die Bremse für den laufenden Abwärtstrend geht. Diese Entwicklung aber ist bis dato nur als Bodenbildung zu interpretieren.
Wesentliche neue Nachrichten gibt es noch nicht. PayPal wird am 8. Juni seine Aktionärsversammlung abhalten. Dan wird ggf. die Stimmung etwas besser, da das Unternehmen an den Börsen eine wahre Abwärtsfahrt hingelegt hat.
Inwiefern die Abwärtsfahrt langfristig als „verdient“ gilt, dürfte offen sein. Denn PayPal hat dabei für das laufende Jahr einige interessante wirtschaftliche Aspekte, die der Konzern ins Feld führen kann. So wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) 2024 auf Basis der aktuellen Entwicklung bei einem Wert von 18,9 taxiert. Im kommenden Jahr 2024 würde es wegen der dann steigenden Unternehmensgewinne (3,81 Milliarden Dollar vs. dann 4,61 Mrd. Dollar) sogar zu einem KGV von nur 15,2 kommen, wenn die Gewinne und die aktuellen Kurse sich dann nicht veränderten. Die Bewertung ist also bei immer noch relativ guten Rahmenbedingungen recht günstig.
Das Chartbild weist PayPal indes als Problemkind aus. Der Titel hat nur davon profitiert, dass es zuletzt immerhin gelang, bei 56 Euro eine Kursbremse einzuziehen.
Der Trend jedoch ist weiterhin statistisch betrachtet vergleichsweise moderat. Seit Jahresanfang ging es nur um -9% nach unten. Das ist noch überraschend stark, nachdem der Abwärtstrend formal weiterhin immens bleibt.
Die Kursperformance der PayPal-Aktie
Damit ist PayPal mittlerweile zumindest etwas stärker aufgestellt, als Beobachter dies zuletzt befürchtet hatten.
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