PayPal-Aktie: Im Tiefflug!

Weltweite Handelsspannungen und neue EU-Zölle belasten den digitalen Zahlungsdienstleister erheblich. Kursrückgang von zwölf Prozent innerhalb eines Monats.

Auf einen Blick:
  • Kursverfall auf 66,91 US-Dollar
  • Erweiterte Handelsstreitigkeiten beeinflussen Konsumverhalten
  • Kritische Unterstützungsniveaus bei 60-63 Dollar
  • Potenzielle weitere Kursrückgänge erwartet

Die Verunsicherung an den US-Märkten zieht weite Kreise und so manche Erholung wurde dadurch schon erfolgreich vernichtet. Ein Beispiel dafür ist die PayPal-Aktie, deren positiver Trend Anfang Februar in sich zusammengebrochen ist. Lediglich 66,91 US-Dollar standen gestern zu Handelsschluss auf dem Ticker. Das sind gut zwölf Prozent weniger als noch vor vier Wochen.

Die Vorsicht der Anteilseigner ist nachvollziehbar, denn Zollsorgen und daraus resultierende Rezessionsängste sind für PayPal besonders bitter. Sollte die Konsumstimmung in den USA weiter nachgeben, würde dies sehr schnell sehr deutliche Auswirkungen auf PayPal haben.

Donald Trump würgt PayPal ab

Von Entspannung ist derzeit wenig zu sehen. US-Präsident Donald Trump kündigte am Donnerstag neue Zölle gegen die EU an und nahm dabei unter anderem Wein und Champagner ins Visier. Als Reaktion auf EU-Zölle auf amerikanischen Whisky und weitere Produkte stellte er Zölle von 200 Prozent in Aussicht und will damit nach eigenem Bekunden die nicht vorhandene Champagner-Industrie in den USA stärken.

Die Börsen nehmen mit, dass die Preise aufgrund der eskalierenden Handelsstreitigkeiten wohl weiter anziehen dürften. Die vergangenen Jahre haben bereits gezeigt, dass dies Gift für den Konsum bedeutet. In Erwartung von Umsatzrückgängen bei PayPal gab die Aktie des Zahlungsdienstleisters um weitere 2,5 Prozent nach.

PayPal Aktie Chart

Es wird eng

Das Eis für die PayPal-Aktie wird immer dünner. Zwischentiefs aus dem September wurden bereits unterschritten und die letzten Unterstützungen vor dem 52-Wochen-Tief finden sich nun im Bereich von 60 bis 63 Dollar. Sollte die Verunsicherung in den kommenden Tagen weiter zunehmen, könnte es also in noch deutlich tiefere Gefilde gehen. Vorhersagen lässt sich beim derzeitigen Chaos im Weißen Haus freilich wenig, doch von Zeichen der Entspannung sollten Anleger vermutlich nicht ausgehen.

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