Schon seit einer ganzen Weile bemüht sich PayPal darum, auch in Sachen Kryptowährungen eine immer größere Rolle zu spielen. Transaktionen per Ethereum sind da an sich nichts Neues. Doch der Konzern kündigte nun die Integration von Ethereum Name Service (ENS), was den Nutzern das Leben um einiges leichter machen könnte.
Hinter dem Dienst versteckt sich eine Funktion, mit der sich die langen und kryptischen Wallet-Adressen in einfache Bezeichnungen mit dem Kürzel „.eth“ umwandeln lassen. Denkbar wäre etwa ein Name wie „MaxMustermann.eth“. Bei einer Transaktion müssen so keine langen Abfolgen mehr händisch eingetippt oder QR-Codes gescannt werden. Nach Ansicht von PayPal verringert dies auch das Risiko von Falscheingaben.
Die PayPal-Aktie zeigt sich unbeeindruckt
Es gab Zeiten, da hätte das Ganze an der Börse wohl für viel Aufsehen gesorgt. Doch der Krypto-Hype ist weitgehend vorbei und die Anleger interessieren sich mittlerweile für andere Dinge. Zudem gibt es auch genügend Alternativen.
PayPal Aktie Chart
Allerdings muss die PayPal-Aktie sich auch ohne Krypo-Boom im Rücken derzeit nicht verstecken. Der Zahlungsdienstleister hat sich an der Börse gemausert und konnte seinen Kurs seit Jahresbeginn um knappe 15 Prozent bis auf 70,36 US-Dollar per Handelsschluss am Donnerstag steigern. Auch gestern hielt der positive Trend an und es ging um 1,5 Prozent weiter in Richtung Norden.
So darf es weitergehen
Zuvor musste die PayPal-Aktie phasenweise Gewinnmitnahmen verkraften, was angesichts der noch immer respektablen Kurse aber in Ordnung geht. Erwartungen und Realität scheinen bei dem Unternehmen wieder besser im Einklang zu sein. Die Zukunft bietet noch immer Chancen, denn trotz der stärkeren Konkurrenz ist PayPal in zahlreichen Bereichen weiterhin unangefochtener Marktführer. Kann das Unternehmen dies gekonnt ausspielen, steht weiterem Wachstum grundsätzlich nichts im Wege.
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