PayPal-Aktie: Das ist doch mal ein Kursziel!

Die Aktie von PayPal hat ihre Aufwärtsbewegung bereits wieder beendet. Dabei erwartet ein Analyst Positives für den Bezahldienst durch eine EU-Einigung mit Apple.

Auf einen Blick:
  • Die PayPal-Aktie notiert nach schwachen Tagen wieder unter der Marke von 60 US-Dollar
  • Dabei könnte der US-Bezahldienst von einer Einigung Apples mit der EU profitieren
  • Ein japanischer Analyst hat sein Kursziel für PayPal von 90 Dollar daraufhin bestätigt

Bis zum Anfang der vergangenen Woche sah es noch richtig gut aus für die Aktie von PayPal. Mit 58,44 US-Dollar in den Monat Juli gestartet, waren die Papiere des US-Bezahldienstes bis auf 62,02 Dollar gestiegen. Doch der Wind hat sich gedreht. Ohne neue Nachricht aus dem Unternehmen legte die PayPal-Aktie wieder den Rückwärtsgang ein, fiel bis Donnerstag bereits auf 60,56 Dollar zurück. Am Freitag ist es dann passiert: Die Papiere  beendeten den Tag an der Nasdaq bei weniger als 60 Dollar. Dabei sind die Analysten mehrheitlich doch so zuversichtlich.

„Türöffner“ für PayPal bei Apples NFC

77,73 US-Dollar lautet das durchschnittliche Kursziel aus 48 Analysen für die Aktie von PayPal nach Angaben von marketscreener.com, sie sehen somit ein Kurspotenzial von gut 30 Prozent. Mizuho Securities hatte sein Kursziel Ende Mai sogar auf 90 US-Dollar erhöht, was einem Zugewinn von fast 80 Prozent entspräche. Und die japanische Bank bleibt optimistisch – und kann das auch begründen.

Denn vor gut einer Woche endete mit dem formellen Einverständnis der EU-Kommission ein jahrelanger Streit über das Bezahlsystem Apple Pay: Wie im Januar angekündigt, sichert der iPhone-Hersteller demnach anderen Entwicklern von mobilen Geldbörsen und Zahlungsdiensten künftig einen kostenlosen Zugang zum NFC-Chip seiner Geräte für das kontaktlose Bezahlen zu.

  • Künftig könnten daher neben der EU auch in den USA Zahlungsabwickler wie PayPal mit Apples NFC verbunden werden, hieß es bei Wallstreet Online
  • Dan Dolev, Analyst bei Mizuho, gehe davon aus, „dass diese Entscheidung vor allem ein Türöffner für die PayPal-Tochter Venmo sein könnte“

Auf PayPal warten hohe Margen

Denn nach Schätzung von Dolev werden rund 40 Prozent aller Venmo-Zahlungen mit vorhandenen Guthaben abgewickelt. Solche Zahlungen seien für PayPal mit keinen Transaktionskosten verbunden und daher besonders margenstark, was sich positiv auch für die Ertragslage des Gesamtkonzerns auswirken könnte, heißt es. Eine gute Nachricht, zweifellos, die PayPal-Aktie hingegen notiert wieder mit fast acht Prozent im Monatsminus.

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