PayPal ist am Donnerstag kurz vor dem Ende der Osterwoche auf der Stelle getreten. Der Finanzdienstleister aus den USA hat nach einem Höhenflug inzwischen wieder den Weg nach unten angetreten. Die Situation wird sich in den kommenden Tagen kaum auflösen.
PayPal: Die Impulse fehlen
Derzeit fehlen dem Unternehmen die Impulse. Die Notierungen könnten, wenn am 3. Mai die nächsten Zahlen kommen, wieder etwas mehr Kraft bekommen. Aktuell ist davon nichts zu sehen.
Am 3. April noch gab das Unternehmen eine Kooperation mit einem Ticketkäufer an. Solche kleinen Unternehmen jedoch sind aus Sicht von Finanzakteuren offenbar nicht hinreichend, um eine kleine Rallye auszulösen.
Vielmehr dürfte belastend gewirkt haben, dass nun auch Apple eine „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Funktion eingeführt hat. Zumindest in den USA ist damit einer der großen Vorteile von PayPal für solche Kunden nicht mehr gegeben.
Generell scheint die größte Euphorie am Aktienmarkt derzeit beendet zu sein, wie auch das Chartbild verdeutlicht.
Die Kursstatistik in den vergangenen Wochen ist vergleichsweise schwach. Im laufenden Jahr insgesamt sind die zwischenzeitlichen Gewinne schnell wieder einkassiert worden.
Die Kursperformance der PayPal-Aktie
Unter dem Strich hat die Aktie seit dem 1. Januar 2024 nur noch knapp weniger als 2 % gewonnen. Innerhalb eines Jahres aber ging es um satte -35 % nach unten. Die Aktie ist demnach immer noch in schwacher Verfassung.
Der Titel ist auch aus der Sicht von Trend-Investoren nicht gut aufgestellt. So ist der GD100 bei gut 74 Euro mittlerweile deutlich mehr als 10 % entfernt. Die Chartanalyse ist gleichfalls der Auffassung, dass der Trend nicht mehr so schnell umkehren dürfte. Wichtig werden daher vor allem Impulse aus dem Unternehmen selbst.
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