Liebe Leser,
Patterson meldete im vergangenen Jahr ein leichtes Umsatzwachstum von 3,8% auf 5,6 Mrd $. Der Gewinn ging dagegen wie von uns erwartet um 8,7% auf 170,9 Mio $ zurück. Die Bilanz der letzten 11 Jahre zeigt einen gefährlichen Trend: Während sich der Umsatz seit 2006 von 2,8 Mrd $ auf 5,6 Mrd $ verdoppelte, ging der Gewinn von 208 Mio $ auf 171 Mio $ zurück. Das Aktienrückkaufprogramm dient als Trostpflaster für die Aktionäre. Der Gewinn pro Aktie konnte in diesem Zeitraum um 18% auf 1,79 $ gesteigert werden.
Das Unternehmen arbeitet an umfangreichen Veränderungen
Umsatztreiber waren die Veterinärprodukte, die um 10% auf 3,2 Mrd $ stiegen, während der Umsatz der Dentalprodukte leicht rückläufig war. Dieser Trend setzte sich im 1. Quartal fort. Erneut konnte nur der Veterinärbereich leicht wachsen, der Umsatz im Dentalbereich ging um 6,5% auf 518,8 Mio $ zurück. Der langfristige Gewinnrückgang zeichnet sichauch auf organisatorischer Ebene ab. Scott Anderson trat als Vorstand und Aufsichtsratsvorstand zurück.
James Wiltz, der bereits seit 40 Jahren bei Patterson tätig ist, übernimmt bis zur Hauptversammlung die Rolle des Vorstands, John Buck die des Aufsichtsratsvorsitzenden. Das Unternehmen arbeitet an umfangreichen Veränderungen, um die Sparte der Dentalprodukte wieder attraktiver zu machen. Dabei setzt Patterson verstärkt auf die Digitalisierung. So sollen 3D-Bilder vom Mundbereich, sowie eine Cloud-basierte PraxismanagementSoftware Zahnärzte operativ wie auch administrativ unterstützen.
Patterson-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Patterson-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Patterson-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Patterson-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.