Eigentlich herrscht an den Märkten momentan eine vergleichsweise gute Stimmung, wenngleich die jüngsten Kursgewinne in vielen Fällen nur ansatzweise vorherige Verluste auszugleichen vermögen. In einigen Fällen können Aktien aber nicht einmal das von sich behaupten. Zu den eher enttäuschenden Performern zählt unter anderem Panasonic.
Dort zeigen die Anleger sich sichtlich verstimmt darüber, dass vor einigen Tagen eine Drosselung der Batterieproduktion für Elektroautos angekündigt wurde. Der japanische Konzern spricht von einem Rückgang der Nachfrage, und das hinterlässt nicht nur beim eigenen Aktienkurs Spuren.
Panasonic: Die Sorgen wachsen
So mancher Beobachter sieht sich aufgrund der Ankündigung von Panasonic bestätigt darin, dass der E-Auto-Branche eine schwere Zeit bevorsteht. Zeitweise setzte dies sogar den Aktienkurs von Tesla unter Druck. Jener konnte sich zuletzt wieder etwas aufrappeln, wovon die Anteilseigner von Panasonic leider nur träumen können.
Nur mit Mühe und Not gelang es der Panasonic-Aktie am Dienstag, die 8-Euro-Linie zu verteidigen. Darauf folgten eher lahme Erholungsversuche, welche den Kurs bis auf 8,35 Euro am Freitagmorgen bewegten. Das ernüchternde Fazit bleibt ein Abschlag von 6,7 Prozent auf 5-Tages-Sicht und Verluste von knapp 19 Prozent im Monatsvergleich. Von Vorfreude ist da nicht mehr allzu viel zu spüren.
Ein böses Omen?
Fraglich bleibt, ob wir bei Panasonic die Talsohle schon erreicht haben oder ob die angekündigte Drosselung nur der Vorbote einer längerfristigen und äußerst unschönen Entwicklung sein wird. Eine sichere Antwort darauf kann es leider nicht geben. Vielleicht ist die Enttäuschung bei der Aktie aber eine Erinnerung daran, dass kurzfristigen Phasen der Erholung wie in der laufenden Woche nur bedingt über den Weg zu trauen ist. Das gilt vor allem beim Blick auf Einzeltitel, wenn es bei jenen an fundamentalen Gründen für eine Aufwärtsbewegung mangelt.
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