Palantir ist aktuell in einer immensen Abwärtsfahrt. Dies bestätigte sich trotz der vorhergehenden Gewinne an den Aktienmärkten am Dienstag wieder einmal. Die Notierungen haben um mehr als -1,6 % nachgegeben. Dies zeugt von einem Verkaufsdruck auf dem Papier des Software-Unternehmens.
Das große Bild bleibt bestehen
Wesentliche neue Nachrichten gab es zuletzt nur bei einer verkündeten Zusammenarbeit von Cardinal Health mit Palantir. Diese Zusammenarbeit war am 26. Januar vermeldet worden. Tatsächlich konnte der Kurs der Aktie daraufhin am 26. sogar 6 % gewinnen. Am Tag danach ging es um 2,6 & aufwärts, am Montag zum Auftakt der neuen Handelswoche erneut um 3,3 %. Diese Entwicklungen jedoch sind derzeit noch immer in einen gemeinsamen Trend eingebunden.
Die Aktie bleibt, dies lässt sich im Chartbild gut nachvollziehen, mittel- und langfristig in einem schwachen Trend verhaftet. Der Titel hatte innerhalb der vergangenen 12 Monate mehr als 50 % verloren und trotz Erholungsversuchen immer wieder erneut nachgegeben.
Dies zeigt sich auch im statistischen Bild. Die Notierungen sind immer wieder nach unten geworfen worden, womit sich in fast jedem Zeitraum, der einen Blick lohnt, ein rotes Bild entsteht.
Die Kursperformance der Palantir-Aktie
Auf diese Weise ist dem Unternehmen trotz immenser Umsatzsteigerungen, die 2024 eintreten sollen (mehr als 10 % Plus, so die Schätzungen im Konsens), derzeit keine positive Entwicklung zu bescheinigen. Vielmehr würden die Verluste aus dem Jahr 2022 im wirtschaftlichen Ergebnis mutmaßlich fortgeschrieben, so der Eindruck. Auch wenn die Verluste geringer werden könnten oder sogar ein kleiner Überschuss entsteht – die Signale sind immer wieder durch Verkäufe am Aktienmarkt unterbrochen.
Technische Analysten bescheinigen dem Titel sogar, dass er mit dem Abschlag von 4 % auf den GD100 auch formal im Abwärtstrend sei.
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