Die Aktie von Palantir hat in der vergangenen Woche zwar ein reges Auf und Ab erlebt. Von 65,88 US-Dollar zum Handelsschluss am Freitag der vergangenen Woche ging es am Montag bis auf 63,42 abwärts, im Laufe des Donnerstags aber notierten die Papiere des Datenanalyse-Internehmens zwischenzeitlich bei mehr als 71 Dollar – ein Plus von gut acht Prozent. Verkehrte Welt, könnte man sagen. Denn mehrere Analysten hatten zuletzt vor der Palantir-Aktie gewarnt. Einer ganz besonders.
Analysten sind bei Palantir-Aktie äußerst skeptisch
So hatte nicht allein Morgan Stanley die Papiere in der Vorwoche mit „Underweight“ und einem Kursziel von 60 US-Dollar eingestuft, deutlich unter dem aktuellen Kursstand. „Wir erkennen die starke Umsetzung und Dynamik an, gehen jedoch davon aus, dass der Erfolg bereits vollständig im aktuellen Vielfachaufschlag eingepreist ist“, hieß es.
Am Montag dieser Woche legte dann Jefferies nach – und prognostizierte für die Aktie von Palantir keine Korrektur, sondern einen massiven Kurseinbruch. Die Investmentbank bezog sich in ihrer Einschätzung auf den ungeheuren Kursanstieg, den die Anteilscheine im Jahr 2024 erlebten, als sich der Börsenwert des umstrittenen Unternehmens innerhalb von zwölf Monaten mehr als vervierfachte.
Jefferies setzt Palantir-Kursziel auf 28 Dollar!
Zur Covid-Zeit habe es einen ähnlichen Anstieg bei Aktien wie Snowflake, Crowdstrike und Datadog gegeben, zitiert Der Aktionär aus der aktuellen Analyse. Bezüglich Palantir gelte : „Wir befinden uns nun in einem normalisierten makroökonomischen Umfeld, und wir glauben, dass jegliche negativen Faktoren (wie sich ändernde Zinssätze, nachlassender KI-Hype, Insiderverkäufe und so weiter) dazu führen könnten, dass das Bewertungsmultiple von Palantir weiter schrumpft.“
- In der Folge stufte Jefferies die Palantir-Aktie auf Verkaufen mit einem Kursziel von lediglich 28 US-Dollar ein
- Analyst Brent Thill rechnet also mit einem mittelfristigen Kurseinbruch bei den Papieren von annähernd 60 Prozent
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