Palantir-Aktie: Sollten sie tatsächlich Recht behalten?

Die Aktie des umstrittenen US-Software-Unternehmens Palantir hat ihren Kursknick vom Montag längst gutgemacht. Ein Analystenteam sieht sogar noch weiter Luft nach oben.

Auf einen Blick:
  • Die Palantir-Aktie notiert bereits wieder über dem Kursstand der vergangenen Woche
  • Während die Nvidia-Aktie leidet, hat sie den Kursknick vom Montag längst wettgemacht
  • Analysten von Wedbush hatten kurz zuvor das Kursziel auf 90 US-Dollar erhöht
  • Palantir verdient sich an Trumps Abschiebeplänen laut eines Berichts „eine goldene Nase“

Auch die Aktie von Palantir hatte es im Zuge des Techbebens an der Börse (Stichwort: DeepSeek) am Montag zunächst mit nach unten gerissen. Doch im Gegensatz zu Chip-Gigant Nvidia war der Abschlag beim US-Datenanalyse-Unternehmen überschaubar. Von 78,98 am Freitag ging es bis 72,68 US-Dollar hinab, ein Minus von acht Prozent. Und während andere Titel noch immer im Kurskeller feststecken, hat die Palantir-Aktie ihren Kursknick längst wieder mehr als wettgemacht, notiert aktuell bei 81,22 Dollar. Sollte ein Analystenteam tatsächlich Recht behalten?

Analysten erhöhten Palantir-Kursziel auf 90 Dollar

Denn während das durchschnittliche Kursziel für Palantir, das laut marketscreener.com bei nur 53,42 US-Dollar liegt, längst überschritten ist, hatten Analysten von Wedbush ihr Kursziel vor gut einer Woche von 75 auf 90 US-Dollar erhöht. Palantir könnte in den nächsten Jahren ein „Kerngewinner“ der Billionenausgaben für künstliche Intelligenz werden, schrieben die Experten laut Barron’s über das umstrittene Softwareunternehmen.

Obwohl die Bewertung bereits hoch sei, habe Palantir „das Potenzial, in den kommenden Jahren das nächste Oracle oder Salesforce zu werden“, so die Wedbush-Analysten. Insbesondere Palantirs „erweitertes Produktportfolio mit fortschrittlichen KI-Funktionen“ gewinne neben Unternehmenskunden auch bei verschiedenen Regierungsbehörden weiter an Zugkraft.

  •  „Derzeit glauben wir, dass die Trump-Administration zusätzlichen Rückenwind bedeutet“, hieß es bei Wedbush
  • „Palantir und Co verdienen sich an Trumps Abschiebeplänen eine goldene Nase“, hieß es beim österreichische Standard

Milliardengeschäft mit Überwachungsinstrumenten

Denn nicht nur die US-Außengrenzen sollen hochgerüstet werden, auch innerhalb des Landes sollen Razzien stattfinden, um Migranten ohne Papiere aufzuspüren. Dabei sei Trump „auf die Hilfe von Technologiefirmen angewiesen, die die Behörden mit Überwachungsinstrumenten ausstatten – und dabei Milliarden verdienen“, so die Tageszeitung. Ob es ethisch vertretbar ist, aus diesem Grund in die Datenkrake Palantir zu investieren, steht auf einem anderen Blatt.

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