Mit seinem seinen Betriebssystem „Warp Speed“ will Palantir die US-Industrie zu neuem Leben erwecken. Jetzt hat das Software-Unternehmen hierfür weitere Kunden an Land gezogen. Neu mit an Bord sind demnach folgende Unternehmen:
- Epirus: Skaliert die Produktion seiner Leonidas-Plattform, die Drohnenschwärme und elektronische Bedrohungen neutralisiert.
- Red Cat: Optimiert die Fertigung von Drohnentechnologien für Verteidigungsmissionen.
- Saildrone: Verbessert die Produktionsplanung für unbemannte Oberflächenfahrzeuge (USVs).
- Saronic: Beschleunigt die Herstellung autonomer Schiffe.
- Ursa Major: Steigert die Produktion von Raketenantriebssystemen.
- SNC: Nutzt KI-gestützte Tools für Programmmanagement und digitale Verbesserungen.
Palantir: „Warp Speed“ soll US-Industrie rekultivieren
Zur Einordnung: „Warp Speed“ zielt auf die Fertigungsindustrie der USA ab und bietet entsprechenden Unternehmen Tools, um ihre Produktionsprozesse effizienter, sicherer und flexibler zu gestalten. So können zum Beispiel über das Tool MRP Materialverbräuche geplant werden, wodurch sich Engpässe vermeiden lassen und Lieferketten optimiert werden können.
Hinzu kommen etliche KI-gestützte Funktionen, z.B. um Maschinen- und Flottenmanagement zu verbessern. Auch bietet das Betriebssystem viele Lösungen für Unternehmen, die technische Änderungen an bestehenden Produkten vornehmen oder neue Produkte auf den Markt bringen wollen.
In dem Kontext soll „Warp Speed“ dazu beitragen, neue Industriezweige in den USA zu etablieren, die Produktion insgesamt zu erhöhen und wieder mehr Arbeitsplätze im Fertigungsbereich zu ermöglichen. Damit entspricht Palantir der politischen Agenda von US-Präsident Donald Trump, der ein industrielles Revival der USA angekündigt hatte.
Palantir bemüht Star Trek-Analogie
Der Begriff „Warp Speed“ geht zurück auf das Star Trek-Franchise und bezeichnet einen fiktiven Antrieb, mit dem sich Raumschiffe durch eine Art Raumkrümmung effektiv schneller als das Licht bewegen können.
Palantir-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Palantir-Analyse vom 30. März liefert die Antwort:
Die neusten Palantir-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Palantir-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.