Die Palantir-Aktie musste in den letzten Tagen mächtig Federn an der Börse lassen. Seit dem Allzeithoch am 18. Februar verlor der Datenanalysespezialist ein ganzes Drittel seines Börsenwerts. Was steckt hinter der Talfahrt von Palantir?
Banken warnen
Es sind wohl Gewinnmitnahmen, die durch Verkaufsempfehlungen von Analysten ausgelöst wurden. In den letzten Tagen häuften sich die Stimmen von Experten, die vor einer Überbewertung der Palantir-Aktien warnen.
Die Investmentbank Jefferies bestätigte ihre Verkaufsempfehlung und gab ein Kursziel von 60 US-Dollar aus, deutlich unter dem aktuellen Kurs von knapp über 80 Dollar. Noch wesentlich pessimistischer eingestellt sind die Analysten von William Blair und RBC Capital. Sie sehen den fairen Wert der Palantir-Aktie bei 40 Dollar. Damit prognostizieren sie eine mehr als Halbierung des Aktienkurses.
Auch die Deutsche Bank rät zum Verkauf von Palantir. Sie glaubt an ein Kursziel von 50 US-Dollar.
Ist die Bewertung noch gerechtfertigt?
Der Kurs der Palantir-Aktie hat sich innerhalb der zwölf Monate vor dem Allzeithoch verfünffacht. Dementsprechend groß ist der Reiz für viele Anleger geworden, ihre Gewinne einzukassieren.
Zudem sind offenbar einige Anleger der Meinung, dass die Bewertung der Palantir-Aktie nicht mehr in einer vernünftigen Relation zu den Fundamentaldaten steht. Diese Meinung ist allerdings umstritten, da Palantir mit seinen letzten Quartalsergebnissen immer die sehr ambitionierte Bewertung rechtfertigen konnte.
Bei knapp unter 80 Euro wartet eine Unterstützung auf die Palantir-Aktie. Es wird spannend, ob diese für eine Trendwende sorgen wird.
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