Palantir verzeichnete in den letzten Tagen erhebliche Kursverluste. Am Dienstag konnte das Unternehmen jedoch an der Börse München einen Kursanstieg von 1,9 % verbuchen. Mit einem aktuellen Kurs von 81,28 Euro hat die Aktie die psychologisch wichtige 80-Euro-Marke zurückerobert. Aus Sicht der technischen Analyse ist diese Unterstützungszone von besonderer Bedeutung, da sie den Vergleich mit den im Januar erreichten Höchstständen ermöglicht und auf eine relative Stabilität hindeutet.
Diese Entwicklung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Palantir zuvor in eine bedrohliche Abwärtsspirale zu geraten schien. Nach dem Erreichen historischer Höchststände von 120 Euro fiel der Kurs abrupt ab, nachdem Sparpläne des US-Verteidigungsministeriums bekannt wurden.
Die Trump-Administration und ihre Auswirkungen
Der Kurseinbruch steht in direktem Zusammenhang mit den neuen politischen Entwicklungen unter der Trump-Regierung. Die angekündigten Sparmaßnahmen im Verteidigungsressort könnten für Palantir weniger Aufträge bedeuten. Als Reaktion darauf plant das Unternehmen, zwischen 5 % und 8 % seiner Belegschaft zu entlassen. Diese Situation verschärft die ohnehin schon angespannte Bewertungssituation – Analysten prognostizieren für 2025 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 269, was auf eine sehr hohe Bewertung hindeutet.
Langfristige Perspektiven bleiben positiv
Trotz der aktuellen Herausforderungen befindet sich Palantir weiterhin in einem übergeordneten Aufwärtstrend. Der gleitende Durchschnitt der letzten 100 Tage liegt noch immer mehr als 16 % unter dem aktuellen Kurs. Noch deutlicher ist der Abstand zur 200-Tage-Linie, die bei 47 Euro verläuft. Diese technischen Indikatoren deuten darauf hin, dass die langfristigen Wachstumsaussichten für Palantir trotz der jüngsten Turbulenzen grundsätzlich intakt bleiben.
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