Palantir ist seit seinem Direct Public Offering im September letzten Jahres ein volatiles und polarisierendes Unternehmen. Die Bullen behaupteten, dass Data-Mining-Plattformen weiter wachsen würden, da solche Unternehmen mehr Regierungs- und Unternehmensverträge abschließen könnten. Der Aktienkurs von Palantir hat jedenfalls im letzten Jahr einige wilde Schwankungen erlebt.
Der schnelle Börsengang
Palantir Technologies ist ein US-amerikanischer Anbieter von Dienstleistungen und insbesondere Software, der sich auf die Analyse großer Datenmengen (Big Data) spezialisiert. Zu den ersten Kunden des 2004 gegründeten Unternehmens gehörten Bundesbehörden der Nachrichtendienstgemeinschaft der Vereinigten Staaten (USIC). Seitdem konnte Palantir seinen Kundenstamm auch in Europa vergrößern und ist außerdem für Wirtschaftsunternehmen in der Finanz- und Pharmabranche tätig.
Das Unternehmen ging mit einem Direct Public Offering (auch bekannt als Direct Listing) am 20. September 2020 an die Börse. In den vergangenen Jahren hat das sogenannte Direct Listing als Alternative zum „klassischen“ Initial Public Offering (IPO) an Aufmerksamkeit gewonnen. Dies unter anderem auch durch erfolgreiche Beispiele schnell wachsender Technologieunternehmen. Das Direct Listing kann insbesondere mit Blick auf Flexibilität und Prozessgeschwindigkeit eines Börsengangs von Vorteil sein.
Hat Palantir gute Zukunftsaussichten?
Die Vorhersagen zum Unternehmensumsatz wurden im Konsensus der für das Unternehmen zuständigen Analysten jüngst nach oben revidiert. Wie sich die weitere Lage rund um das Wertpapier entwickeln wird, bleibt noch abzuwarten.
Abschließend blicken wir nun gemeinsam auf die führenden Analystenhäuser. Die für das Unternehmen zuständigen Analysten empfehlen, das Wertpapier zu halten oder zu verkaufen. Bei dieser Analystenbewertung aus zehn Analysten raten vier, die Aktie zu halten, vier zu verkaufen und zwei zu kaufen.
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