Palantir verzeichnet an den Börsen weitere Kursverluste, wobei die Aktie am Donnerstag je nach Handelsplatz zwischen ein und zwei Prozent nachgab. Diese anhaltende Schwäche spiegelt zunehmende Bedenken hinsichtlich der fundamentalen Bewertung des Unternehmens wider. Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 350 erscheint die Aktie aus wirtschaftlicher Sicht deutlich überbewertet. Selbst bei steigenden Gewinnen im laufenden Geschäftsjahr würde das KGV mit prognostizierten 280 immer noch auf einem sehr hohen Niveau verbleiben.
Wachstumsdynamik unter Erwartungen
Die Wachstumsrate des Datenanalyse-Spezialisten entspricht nicht der Dynamik, die der bisherige Aufwärtstrend des Aktienkurses suggeriert. Diese Diskrepanz scheint nun auch verstärkt in den Fokus der Marktteilnehmer zu rücken.
Beunruhigende Insider-Verkäufe
Für zusätzliche Verunsicherung sorgen aktuelle Insider-Transaktionen. Ein führender Unternehmensinsider trennte sich von Aktien im Millionenwert – ein Verhaltensmuster, das in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach zu beobachten war. Diese Verkäufe werfen Fragen zur internen Einschätzung der Geschäftsentwicklung auf.
Abhängigkeit von öffentlichen Aufträgen
Besonders kritisch erscheint die starke Abhängigkeit Palantirs von Aufträgen aus dem öffentlichen Sektor, insbesondere von US-Behörden. Die gehäuften Insider-Verkäufe könnten auf mögliche Unsicherheiten in diesem wichtigen Geschäftsbereich hindeuten.
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