Neue Kooperation für Palantir: Wie der US-Softwarekonzern kürzlich bekannt gab, habe er eine mehrjährige Partnerschaft mit Azule Energy vereinbart. Azule ist ein 50/50 Joint-Venture der beiden Ölgiganten BP und Eni. Das Unternehmen wurde 2022 gegründet und ist heute der größte Öl- und Gasproduzent des afrikanischen Landes Angola.
Palantir: Foundry-Plattform soll Öl-Geschäft effizienter machen
Palantir wird Azule nach eigenen Angaben Software-Lösungen bieten, um dessen Upstream-Produktion zu optimieren. Konkret soll hierfür die Foundry-Plattform der Amerikaner zum Einsatz kommen. Diese kann große Datenmengen analysieren und Schlüsse ziehen, um die betriebliche Effizienz zu verbessern. Dabei soll es unter anderem um die Auswertung und Vernetzung von Echtzeit-Sensordaten aus Bohrlöchern, Pipelines, Kompressoren und anderen Anlagen gehen.
„Wir freuen uns, mit Azule Energy zusammenzuarbeiten und unsere Präsenz in einer Branche auszubauen, in der wir seit mehr als einem Jahrzehnt tätig sind“, konstatierte Palantir-Manager Matt Babin. Der US-Big-Data-Spezialist ist seit einiger Zeit ein Partner des Energiesektors. Palantir hilft sowohl kleinen Betreibern als auch Großkonzernen der Branche bei der digitalen Optimierung von Wachstumsmaßnahmen.
Azule drückt in Angola auf die Tube
Azule Energy jedenfalls hat sich ambitionierte Ziele gesetzt. Das Joint-Venture verwaltet derzeit eine tägliche Ölproduktion in Höhe von 200.000 Barrel. In den kommenden Jahren soll die Kapazität um 25 Prozent gesteigert werden. Die Nettoressourcen von Azule liegen bei rund 2 Milliarden Barrel an Öl-Äquivalenten.
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