Die Aktie der US-amerikanischen Datenanalysefirma Palantir stand in den vergangenen Wochen unter enormem Abwärtsdruck. Den Stein ins Rollen brachten die Zahlen zum abgelaufenen Quartal, die das Unternehmen Anfang November vorgelegt hat. Die Umsätze stiegen zwar um 35 Prozent auf 392 Mio. Dollar, allerdings blieben hiervon pro Aktie nur 0,04 Dollar als Gewinn übrig. Hinzu kommt, dass sich das Wachstum gegenüber dem zweiten Quartal abgeschwächt hat.
Palantir-Aktie scheitert an Bodenbildung
Im Dezember konnte der Abverkauf knapp oberhalb der 18,00-Dollar-Marke gestoppt werden und es schien so, als ob die Aktie auf diesem Niveau einen soliden Boden würde errichten können. Die Gesamtmarktschwäche zu Beginn des neuen Jahres hat diese Überlegungen aber wieder über den Haufen geworfen. Das hat dazu geführt, dass nun sogar das Korrekturtief von Mitte Mai unterschritten wurde.
Mit einem Hammer in die neue Woche
Zu Beginn der neuen Woche markierte die Aktie ein 52-Wochen-Tief bei 15,35 Dollar. Das Bemerkenswerte an dieser Sache ist, dass sich dabei ein Hammer gebildet hat, der auf ein mögliches Ende der Verkaufsphase hindeuten könnte. Der Hammer zeichnet sich durch einen langen unteren Docht und einen bullischen (grünen) Körper aus. Die Bären sind zwar in der Lage neue Tiefstkurse zu erreichen, können den Kurs aber nicht auf diesem Niveau halten.
Kommt es nun zum Turnaround?
Stattdessen führten die Bullen den Kurs vom Tagestief wieder nach oben und sorgten dafür, dass der Schlusskurs oberhalb des Eröffnungskurses lag. Bildet sich der Hammer wie im Fall der Palantir-Aktie in einer Abwärtsphase und folgt auf eine Reihe bärischer Chartkerzen, handelt es sich nicht selten um eine Trendwendeformation.
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