Palantir hat in den letzten Wochen eifrig Pressemitteilungen veröffentlicht, um neue Kooperation zu präsentieren und den Aktionären das Potenzial der Wachstumsmärkte Big Data und KI aufzuzeigen.
Im Mittelpunkt der jüngsten Mitteilung steht der Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien, Panasonic Energy of North America (PENA). Dieser gehört zum japanischen Technologiekonglomerat Panasonic und beliefert zum Beispiel den US-Elektroautobauer Tesla mit Akkus.
Palantir hilft Panasonic Energy in den USA bei Vernetzung und Automatisierung
Und eben hier soll nun Palantir helfen. Laut der neuen Vereinbarung stellt der US-Softwarekonzern seine Big Data- und KI-Technologien zur Verfügung, um die Produktionslinien von Panasonic Energy in Sparks (US-Bundestaat Nevada) effizienter zu machen. Zusammen mit Palantir wollen die Japaner dort eine „Smart Factory“ erschaffen.
Neben Softwarelösungen wird Palantir hierfür auch spezielle Sensoren bereitstellen, die in der Batteriefabrik gigantische Datenmengen (Big Data) sammeln. Jene Sensoren stellen hardwareseitig das Grundgerüst für die industrielle Vernetzung und Automatisierung dar.
Die Palantir-Systeme sollen die operative Entscheidungsfindung in der bestehenden Fabrik in Nevada steuern. Zudem sollen die Lösungen auch in der neuen Panasonic-Anlage in De Soto (Kansas) ab 2025 zum Einsatz kommen. Panasonic Energy erhofft sich durch die Hilfe der Big-Data-Firma Kosteneinsparungen und eine Steigerung der Investitionsrendite.
Palantir weist auf Vorteile der Foundry-Plattform hin
„Foundry dient jetzt als Grundlage für die Smart Factory-Initiative von PENA, und wir sehen bereits deutliche Auswirkungen auf die Reduzierung des Materialausschusses und die Erhöhung der Betriebszeit der Produktionslinie, wodurch die Qualität und das Volumen der Produktionsergebnisse verbessert werden“, so Palantir-CTO Shyam Sankar mit Blick auf die ersten Ergebnisse der Kooperation.
Zur Einordnung: Die von Palantir entwickelte „Foundry“-Plattform ist im Prinzip ein Betriebssystem zur Digitalisierung von Unternehmen. Die Kunden können sich damit sämtliche ihrer Prozesse anhand großer Datenmengen darstellen lassen. Dadurch werden detaillierte Analysen möglich, um betriebliche Entscheidungen mit einem Höchstmaß an Effizienz umzusetzen. Künftig soll bei der Analyse der Daten vermehrt die Künstliche Intelligenz als Berater tätig werden.
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