Mit einem Kursgewinn von über sechs Prozent gelang der Palantir-Aktie am gestrigen Mittwoch wieder der Sprung über die Marke von 100 US-Dollar. Damit notiert das Papier des Datenanalysespezialisten erstmals seit zwei Monaten wieder im zweistelligen Bereich. Gab es denn gute Nachrichten von Palantir?
Der nächste Großauftrag
Kurz nachdem Palantir einen Großauftrag der NATO ergattern konnte, meldete das Technologieunternehmen einen weiteren wichtigen Auftrag. Auftraggeber ist diesmal die US-Einwanderungs- und Zollbehörde ICE. Sie erteilte Palantir einen Auftrag im Wert von 30 Millionen US-Dollar, um ein Immigration Lifecycle Operation System zu entwickeln.
Dieses System soll es der ICE künftig erleichtern, den Abschiebungsstatus von Einwanderern zu verfolgen. Ziel des Systems ist es, die Auswahl und Abschiebung von Immigranten zu beschleunigen, die ihr Visum für die USA überzogen haben. Ein erster Prototyp des Systems soll ab September im Einsatz sein.
Das nächste Oracle oder Salesforce?
Gleichzeitig erhöhte das bekannte Finanzdienstleistungsunternehmen Wedbush sein Kursziel für die Palantir-Aktie von bislang 75 auf nunmehr 90 US-Dollar. Damit liegt der Zielwert aber immer noch unter dem aktuellen Aktienkurs.
Die Wedbush-Analysten sehen in Palantir einen der Hauptgewinner der Billionen-Investitionen in Künstliche Intelligenz. Sie trauen dem Unternehmen sogar zu, das nächste Oracle oder Salesforce zu werden. Zudem geht Wedbush davon aus, dass unter der Trump-Regierung zahlreiche Bundesbehörden Millionenaufträge an Palantir vergeben werden, um ihre Effizienz zu steigern.
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