Das Biopharma-Unternehmen fokussiert sich auf einzelne Behandlungsbereiche und weist daher im Vergleich zu größeren Pharmaunternehmen ein deutlich kleineres Produktportfolio auf. So entwickelt Paion Medikamente, die in der Intensivmedizin Anwendung finden und beispielsweise der Anästhesie und Sedierung der Patienten dienen. Die hierfür spezifisch hergestellten Arzneimittel benötigen jedoch stets – wie in der Pharmabranche üblich – von staatlichen Zulassungen ab. Diesbezüglich kommt in den USA nun Bewegung in den Markt.
Interessante Einstufung
Die amerikanische Strafverfolgungsbehörde für Drogendelikte (DEA) stufte Remimazolam nun auf einer Stufe mit Diazepam (besser bekannt als Valium) ein. Damit gehören beide Wirkstoffe der Gruppe an, von der nur ein geringes Abhängigkeitspotenzial ausgehe. Dies ist nach der bereits erteilten Marktzulassung für die USA im Juli wohl ein bedeutender Schritt in Richtung effektiver Vermarktung des Medikamentes für Paion.
Corona-Auswirkungen
Paion ist kaum direkt von der Krise betroffen. Dies liegt einerseits daran, dass die Zulassungsbehörden in Europa und Nordamerika ihre Arbeit kontinuierlich fortgeführt haben und alle erhofften Lizenzen erteilt wurden. Andererseits hängt auch das direkte Geschäft nicht allzu sehr von Einschränkungen des öffentlichen Lebens ab. Die noch nicht vollständig etablierte Supply Chain führt dazu, dass die Lieferung kommerzieller Produkte sowieso noch nicht regelmäßig erfolgte, sodass etwaige Ausfälle hier gut verkraftet werden konnten.
Paion-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Paion-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Paion-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Paion-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.