OSRAM legte für das 1. Quartal gute Zahlen vor. Während der Umsatz um 3,8% auf 840 Mio € zurückging, konnte der Gewinn um 129% auf 16 Mio € gesteigert werden. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte mit 233% auf 30 Mio € kräftig zu. Der Cashflow verdoppelte sich auf 71 Mio €. Nach wie vor zahlt OSRAM keine Dividende. In allen Sparten und auf fast allen Absatzmärkten reduzierte sich der Umsatz. Lediglich auf dem Absatzmarkt Asien-Pazifik konnte ein Umsatzwachstum von 5% verzeichnet werden.
Reduzierte Vertriebs- und Verwaltungskosten, Einsparungen im Produktionsbereich sowie positive Sondereffekte verbesserten das EBIT und den Gewinn signifikant. Die Finanzlage ist mit einer Eigenkapitalquote von 43,8% positiv zu bewerten. Die geplanten Sparmaßnahmen von 300 Mio € bis 2024 werden voraussichtlich im laufenden Geschäftsjahr erreicht. Das bestätigt die gute Umstrukturierung sowie die Kosten- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen.
Die Europäische Kommission hat zugestimmt, dass Continental die Lichtsteuergeräte-Sparte seiner bislang gemeinsam mit OSRAM betriebenen Firma OSRAM Continental kaufen darf. In der zur Übernahme freigegebenen Sparte werden Geräte zur Steuerung und Kontrolle der Scheinwerfer hergestellt. Die hohe Nachfrage nach Halbleitern und die richtige Aufstellung des Produktportfolios, um für Zukunftstrends wie Digitalisierung gewappnet zu sein, lässt das Management positiv in die nächsten Jahre blicken.
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