Orocobre: Schlimme Zeiten!

Das KGV bewegt sich im roten Bereich

Die Aktie von Orocobre gilt nach dem Maßstab des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) als überbewertet. DennDas KGV liegt mit 35,99 insgesamt 45 Prozent höher als der Branchendurchschnitt im Segment „Metalle und Bergbau“, der 24,75 beträgt. Vor diesem Hintergrund erhält die Aktie aus Sicht der fundamentalen Analyse die Einstufung „Sell“.

Orocobre und die Stimmung bei den Anlegern

Das Anleger-Sentiment ist ein wichtiger Stimmungsindikator für die Einschätzung einer Aktie. Zuletzt stand auch die Aktie von Orocobre im Fokus der Diskussionen in den sozialen Medien. Dabei wurden vor allem und mehrheitlich negative Meinungen veröffentlicht. Zudem beschäftigte sich der Meinungsmarkt in den vergangenen Tagen insbesondere mit den negativen Themen rund um Orocobre. Dieser Umstand löst insgesamt eine „Sell“-Bewertung aus. Zusammenfassend ergibt sich damit bei der Analyse der Anleger-Stimmung insgesamt die Bewertung „Sell“.

Was lässt sich aus dem RSI ablesen?

Um zu beurteilen, ob ein Wertpapier aktuell „überkauft“ oder „überverkauft“ ist können die Auf- und Abwärtsbewegungen über die Zeit in Relation gesetzt werden. Dies liefert den sogenannten Relative Strength Index (RSI), einen Indikator aus der technischen Analyse welcher im Finanzmarkt häufig eingesetzt wird. Wir bewerten nun Orocobre anhand des kurzfristigeren RSI der letzten 7 Tage sowie des etwas längerfristigen RSIs auf 25-Tage-Basis. Zunächst der 7-Tage-RSIdieser liegt momentan bei 28,89 Punkten, was bedeutet, dass die Orocobre-Aktie überverkauft ist. Demzufolge erhält sie ein „Buy“-Rating. Nun zum RSI25Der RSI25 liegt bei 33,13, was bedeutet, dass Orocobre hier weder überkauft noch -verkauft ist, im Gegensatz zum RSI7. Das Wertpapier wird somit abweichend als „Hold“ eingestuft. Damit erhält Orocobre eine „Buy“-Bewertung für diesen Punkt unserer Analyse.

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