Die Aktie des Lithiumlieferanten eilte in den vergangenen 12 Monaten von Peak zu Peak und markierte Mitte August ein Allzeithoch bei 6,27 €. In dem oben genannten Zeitraum kletterte der Aktienkurs um 240 % nach oben. Angefeuert wurde die Rallye maßgeblich von der anstehenden Fusion mit Galaxy Resources, wodurch das kombinierte Unternehmen in die Top 5 der globalen Lithiumchemieunternehmen aufsteigen würde.
Gemischte Quartalszahlen
Zuletzt gab das Unternehmen im Rahmen seiner Präsentation der Quartalszahlen bekannt, dass im vergangenen Quartal ein Nettoverlust nach Steuern in Höhe von 89,5 Millionen Dollar entstanden ist. Im Vorjahresquartal hatte der Nettoverlust noch 67,2 Millionen Dollar betragen. Die Ursache für diese schwache Performance liegt maßgeblich an einer argentinischen Steuersatzänderungen welche mit 74,9 Millionen Dollar zu Buche schlägt sowie den Auswirkungen der Inflation und der anschließenden Abwertung. Nichtsdestotrotz berichtet Orocobre von deutlichen betrieblichen Verbesserungen in der Lithiumanlage Olaroz. Dort sanken die Gesamtjahreskosten im Jahresvergleich um 12 %, was Olaroz zu den kostengünstigsten Produzenten von Lithiumchemikalien weltweit macht.
Neuer Name für Orocobre
Um die Kundenzufriedenheit weiter zu erhöhen und die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens zu unterstreichen, plant Orocobre eine Namensumbenennung. So soll das fusionierte Unternehmen den Namen Allkem tragen.
Orocobre-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Orocobre-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Orocobre-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Orocobre-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.