Oracle hat sich zuletzt dazu verpflichtet, über 100 Millionen Dollar für Prozessorchips des aufstrebenden Startups Ampere Computing auszugeben. Dies geht aus einer Proxy-Erklärung von Oracle hervor, die kürzlich veröffentlicht wurde, berichtet Reuters. Darüber hinaus hatte Oracle in Form einer Wandelanleihe im Geschäftsjahr 2024 bereits eine Investition von 400 Millionen Dollar in Ampere getätigt.
Dieser Schritt unterstreicht meiner Meinung nach das Interesse von Oracle an innovativen Technologien und könnte die Wettbewerbsposition des Unternehmens langfristig stärken. Im Zuge des allgemeinen Drucks auf die Börse korrigierte jedoch auch die Oracle-Aktie in der abgelaufenen Handelswoche. Hierbei wurde ein Verlust in Höhe von 3,29 Prozent ausgewiesen.
Neue Analystenmeldungen sind da!
Zuletzt hat JPMorgan die Oracle-Aktie nach einer Analystenveranstaltung mit „Neutral“ und einem Kursziel von 100 Dollar eingestuft. Obwohl Oracle sein Umsatzziel bis 2026 bestätigt hat, betont Analyst Mark Murphy, dass das Unternehmen hart arbeiten muss, um diese Mittelfristprognose zu erreichen. Dennoch habe sich der Konzern auf dem Treffen gut präsentiert. Doch Herausforderungen wie der starke US-Dollar und steigende Zinsen könnten die Umsetzung erschweren, obwohl die Ziele grundsätzlich als erreichbar angesehen werden.
Die Privatbank Berenberg ist noch optimistischer gestimmt und hat das Kursziel für Oracle von 82,50 auf 110,00 Dollar angehoben. Gleichzeitig wurde die Einstufung auf „Hold“ belassen. Der Analyst Nay Soe Naing betont, dass neue Technologien im Bereich der Generativen Künstlichen Intelligenz Oracle einen erheblichen Schub verleihen werden. Diese Fortschritte haben zur Anpassung der mittelfristigen Umsatzprognosen geführt.
UBS stuft hingegen die Oracle-Aktie mit „Buy“ und einem Kursziel von 135 Dollar ein. Analyst Karl Keirstead hebt besonders die erweiterte Partnerschaft von Oracle mit Microsoft hervor und glaubt, dass diese sich sehr positiv auf Oracles Datenbank-Lösungen auswirken wird. Zudem sieht er in dieser Partnerschaft einen wichtigen Schritt für Microsofts Cloud-Plattform Azure.
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