Liebe Leser,
auf einer Energie-Konferenz am Mittwoch ließ Norwegens Energieminister Terje Søviknes verlauten, Norwegen müsse seine nördlichsten Gebiete der Barentssee an der russischen Seegrenze kartographieren um seine wirtschaftlichen Interessen in der Arktis abzusichern.
Über die maritimen Grenzverläufe herrschte lange Uneinigkeit.
Erst 2010 einigten sich Russland und Norwegen darauf, ihren Streit über den Grenzverlauf in der Barentssee beizulegen und ein Abkommen über die maritimen Grenzen in der arktischen Region zu vereinbaren. Seit 2016 tauschen die beiden Länder seismische Daten aus. Die Grenzverläufe der 5 Anrainerstaaten Russland, Dänemark, Kanada, Norwegen und der USA sind seit Jahren ein ungeklärtes Thema, da keine Einigkeit über den Verlauf der Grenzen am Meeresboden herrscht. Die Lizenz für die Förderung auf russischem Hoheitsgebiet liegt bei Rosneft.
„Wir müssen anfangen darüber zu diskutieren was im äußersten Norden zu tun ist. Wir verfolgen die Erschließung auf der russischen Seite der Grenze, wo bereits gebohrt und wahrscheinlich auch bald Öl gefunden wird“, sagte Søviknes bei der Konferenz. Und weiter „Sollten sie (die Russen, Anm.d.R.) auf ein großes Vorkommen stoßen, das über die Grenze reicht, müssen wir unsere wirtschaftlichen Interessen sichern … Daher müssen diese Gebiete weiter kartographiert werden.“
2/3 der unentdeckten Öl- und Gasvorkommen Norwegens werden in der für Bohrungen gesperrten nördlichen Barentssee vermutet. Sollten nicht bald neue Felder entdeckt werden, wird Norwegens Förderung vermutlich ab 2024 sinken.
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