Der Corona-Impfstoff „Covaxin“ scheint auf jeden Fall vielversprechend zu sein. Auf der Verpackung stehen eine enorm hohe Wirksamkeit und eine Aufbewahrung von bis zu 28 Tage ohne Kühlung. Auch der starke Vertriebspartner steht mit Bharat Biotech bereits an der Seite. Dennoch zeigt sich der Markt derzeit eher skeptisch. Bei einem Kurs von 6,8 Euro steht eine Marktkapitalisierung von 1,35 Mrd. Euro zu Buche – es war schon mal deutlich mehr.
Unsicheres Potenzial
Die große Frage bei allen Impfstoff-Nachzüglern ist ganz klar: Ist man zu spät dran, um noch nennenswerte Marktanteile abluchsen zu können, oder bringt die nachgelagerte Markteinführung nicht sogar Vorteile, da Mutationen berücksichtigt werden konnten? Auch bei Ocugen scheint es eine Glaubensfrage zu sein, welchen Marktverlauf man erwartet. Hinzu kommt natürlich auch die Unsicherheit, dass Covaxin auch erst einmal durch die FDA zugelassen werden muss.
Gut finanziert
Hürden scheinen somit hauptsächlich forschungs- und wettbewerbsbedingt vorzuliegen. Für die Finanzierung wurde beispielsweise bereits im April ausreichend Vorkehrung getroffen. Ocugen gab im Rahmen einer Kapitalerhöhung 10 Mio. Aktien zu einem Preis von 10 USD aus und sammelte dadurch satte 93,4 Mio. US-Dollar ein. Unter anderem soll damit die Augenheilkunde-Pipeline vorangetrieben werden. Eines ist klar, es bleibt weiter spannend bei Ocugen. Um die Milliarden-Marktkapitalisierung zu rechtfertigen, muss sicherlich noch einiges geleistet werden.
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