Nach wie vor befindet sich die Aktie des Biotechnologie-Unternehmens Ocugen in einer heftigen Korrekturphase. Das Papier notiert derzeit bei 4,6 Euro und hat damit die alten Höchstkurse Anfang Februar von über 12 Euro weit hinter sich gelassen. Nach Bekanntgabe der eingegangenen Kooperation mit dem indischen Unternehmen Bharat Biotech, mit dem gemeinsam der eigen entwickelte Impfstoff Covaxin in Indien ausgerollt werden soll, ist es vergleichsmäßig ruhig geworden.
Wann kommen neue Impulse?
Es war sicherlich eine Hammer-Nachricht, als die damals noch kleine Biotech-Bude Ocugen im Dezember 2020 verkündete, einen Impfstoff mit einer Wirksamkeit von 81 % entwickelt zu haben, der bis zu 28 Tage ohne Kühlung aufbewahrt werden kann. Von 0,24 Euro verzigfachte sich der Aktienkurs daraufhin in der Spitze sogar kurz bis über 12 Euro je Aktie. Auch schafften es die US-Amerikaner zu lukrativen Aktienkursen frisches Geld einzuwerben. Um in diesem Jahr noch mehr als 700 Mio. Dosen des Impfstoffs zu produzieren, pumpten Investoren rund 23 Mio. US-Dollar in die Gesellschaft.
Alles hängt von COVID-19 ab
Auch bei den stark konsolidierten Kursen von unter 5 Euro kommt die Gesellschaft immer noch auf eine stolze Marktkapitalisierung von rund 900 Mio. Euro. Die weitere Kursentwicklung wird vermutlich sehr volatil bleiben und von weiteren Neuigkeiten rund um den Impfstoff getrieben werden. Dieser befindet sich in Phase III und eine Notzulassung in Indien wurden bereits erteilt. Besonders geht der Blick der Anleger aber auf den US-Markt. Sollte Ocugen den Konkurrenten dort wirklich Marktanteile abknüpfen können, hätte die Aktie sicherlich noch großes Potenzial.
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